Lesersafari: Wir machen Mangalitza-Leberkäse
Am 22.1. gehen wir auf Lesersafari – und zwar in die Küche. Wir machen Leberkäse.
Es geht um ein Mysterium, das meistens zwischen zwei Hälften einer Semmel auftritt: Die Rede ist vom guten alten Leberkäse. Aber warum heißt er eigentlich so? Wie man Leberkäse selbst machen kann, was wirklich drinnen ist und wie das Ganze selbstgemacht schmeckt, wird beim Leberkastag am 22. Jänner um 17.00 Uhr im
Kochstudio Essenz ergründet.
Weder Leber noch Käse sind meistens unter den Zutaten: Drinnen ist ein feines Brät aus Schweine- und Rindfleisch, sowie Gewürze. Lange war es üblich, Leber unter das Brät zu mischen, heute kommt das fast nicht mehr vor – der Name blieb. In Deutschland aber muss immer auch ein bisschen Leber enthalten sein, sonst fällt das Ganze unter Fleischkäse.
Aber warum überhaupt Käse? Eine Begründung könnte der aus dem Bayrischen stammende Begriff „Kas“ für eine „kompakte Masse“ sein. Kommt nämlich wirklich Käse hinein, heißt die Delikatesse Käsleberkäs. Als Erfinder gilt ein Metzger aus Mannheim, der vor etwa 200 Jahren bei einem Ausflug nach Bayern Scheine- und Rindfleisch zu einem Laib verdichtet haben soll – der erste Leberkäse! Seither ist die Leberkässemmel ein echter Klassiker.
Damit man aber selbst bestimmen kann, was wirklich hineinkommt, lohnt es sich, bei unserer Lesesafari mitzumachen. Selbstgemacht schmeckt’s ja auch sicher ganz besonders.
Das Fleisch für unseren Leberkäse beziehen wir vom Archehof de Wiskenthale, verarbeitet wird feinstes Biofleisch vom Mangalizaschwein aus artgerechter Haltung. Alle Zutaten werden zur Verfügung gestellt, der Leberkäse frisch aus dem Ofen anschließend vor Ort verkostet. Kostenbeitrag: 20 Euro pro TeilnehmerIn zuzüglich 35 Euro für Fleisch und Gewürze.
Anmeldeschluss ist der 18.1. 2016. Zur Anmeldung, einfach eine Mail an safari@biorama.eu schreiben.