#WornWearTour: Kostenlose Reparatur für Outdoor-Fashion
Kostenlose Reparaturen für kaputte Reißverschlüsse, Risse sowie Knöpfe und Know-how zur Pflege und Instandhaltung der Outdoor-Ausrüstung: Patagonias #WornWearTour durch europäische Wintersportorte serviciert auch Outdoor-Fashion der Mitbewerber.
Bereits in die dritte Saison geht die WornWearTour des kalifornischen Outdoor-Fashion-Ausstatters Patagonia. In ausgewählten Wintersportorten in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich und Italien bietet dieser kostenlose Reparaturen von Outdoor-Mode und Funktionswäsche aller Hersteller und Labels an. Ziel der 2013 gestarteten #WornWear-Initiative ist es auch, Wissen zu vermitteln, wie das Material optimal gepflegt wird und wie sich kleine Ausbesserungen und Reparaturen selbst erledigen lassen. »Alles, was du brauchst, ist ein Näh-Set und eine Reparaturanleitung«, zitiert die Presseaussendung zur Tour die Patagonia-CEO Rose Marcario.
Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 56 WornWear-Events, die von 25.000 Menschen besucht wurden. Auch in weltweit 72 Patagonia Stores wird das Service in Schwerpunktaktionen angeboten. Laut Aussendung wurden so im vergangenen Jahr 100.288 Kleidungsstücke repariert.
Weniger Abfall, weniger Wasser, weniger CO2
»Die Verlängerung der Lebensdauer unserer Kleidungsstücke durch richtige Pflege und Reparatur ist das Wichtigste, was wir tun können, um unsere Auswirkungen auf den Planeten zu verringern und die Notwendigkeit, im Laufe der Zeit mehr zu kaufen, zu reduzieren – und damit die CO2-Emissionen, den Abfall und den Wasserverbrauch zu vermeiden, die für die Herstellung der Kleidung erforderlich sind«, heißt es in der Presseaussendung. Laut der britischen NGO WRAP lässt sich der Kohlenstoff-, Abfall- und Wasserfußabdruck von Kleidung um bis zu 30 Prozent reduzieren wenn Kleidung 9 Monate länger in Gebrauch bleibt – weil dadurch weniger hergestellt und weggeworfen wird.