Diese fünf Gemüse wachsen wieder nach
Statt Gemüsereste wegzuwerfen, kann man daraus neue Pflanzen ziehen. Die BIORAMA Redaktion zeigt euch fünf Gemüsesorten , deren Überbleibsel, die normalerweise in Müll wandern würden, neu angepflanzt und eingesetzt, neues Leben ergeben.
Frühlingszwiebel
Wenn man Gerichte mit Frühlingszwiebel verfeinert, schneidet man in der Regel die Wurzelenden der Pflanzen ab. Doch anstatt diese wegzuwerfen, kann man sie einfach in ein Wasserbad einlegen, so das circa ein Zentimeter der Pflanze aus dem Wasser hervorschaut. Mit dem Wachsen der Pflanze, dann auch den Wasserspiegel erhöhen. Nach ein paar Wochen, einfach in den Garten oder ins Blumenkisterl am Fensterbrett einsetzten.
Stangensellerie
Ähnlich wie bei der Frühlingszwiebel einfach das Ende des Stangenselleries abschneiden und in ein seichtes Wasserbad einlegen. Nach ein paar Wochen werden die ersten Triebe zu sehen sein, woraufhin man das Gemüse in Erde einsetzten kann. Sellerie präferiert kühleres Klima, falls es draußen zu heiß werden sollte, benötigt die Pflanze ein schattiges Plätzchen.
Karotte
Das Ende der Karotten, das oft schon ziemlich bitter ist, nicht wegwerfen sondern in seichtes Wasser legen. Daraus werden neue Karotten spriessen.
Ingwer
In Supermärkten sind Ingwer-Knollen meist nur in großen Stücken erhältlich. Oft braucht man aber nur kleine Teile davon, um Speisen aufzupeppen. Doch bevor der Rest in den Mülleimer wandert, einfach in Erde einsetzten und nach einer Weile eigenen Ingwer ernten.
Salat
Salat – zu fast jeder Speise die passenden Beilage, vor allem in der Sommerzeit. Um selber zu ernten, einfach das Herzstück und den Strunk an einem sonnigen Plätzchen in Wasser legen. Wichtig bei Salat ist es, dieses Wasser täglich auszuwechseln.