Reden wir über Würde
„Alle Menschen werden frei und gleich in Würde und Rechten geboren“ lautet erste Artikel der universellen Erklärung der Menschenrechte, das ist würdig und recht und Grund genug, der Würde eine Woche der Würde zu widmen. Aber was ist das eigentlich – Würde?
Würde bedeutet nicht nur Wert und Ansehen, sondern hat auch individuelle Dimensionen, die seltener beleuchtet werden: Wie sieht es auf individueller Ebene mit der persönlich gefühlten Würde eines Flüchtlings, eines Vergewaltigungsopfer, eines schwerbehinderten Kleinkindes oder verurteilter VerbrecherInnen aus? Diesen Fragen widmet sich von 2. bis 5. Mai die Wiener Woche der Würde. Unter dem Ehrenschutz des österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen versammelt Initiator Martin Rohla an verschiedenen Locations quer durch die Stadt Wien Expertinnen aus Zivilgesellschaft, Politik und Medien.
Einblick ins Programm
Nach einer Eröffnung am 2. Mai Abend mit Initiator Martin Rohla und Bürgermeiste Michael Häupl, diskutieren zum Thema „Würde und Frauen“ am 3. Mai nach zwei Impulsvorträgen zum Thema „Würde und Autonomie“ und „Würde und Sichtbarkeit“ Martina Schöggl (Obfrau der Sorority) und Vera Hinterdorfer (Plattform Sichtbar Werden und der Österreichischen Armutskonferenz) moderiert von Martin Mühl (Biorama) im Habibi & Hawara.
Donnerstag, 3. Mai, 10.00 – 11.30 (Einlass je eine halbe Stunde vor Beginn des Blocks)
Location: Habibi & Hawara, 1010 Wien, Wipplingerstraße 29
Andere Programmpunkte beschäftigen mit „Würde und Wirtschaft“ unter anderem mit Harald Mahrer und Irmgrad Griss, „Würde und Management“ oder auch „Würde und Armut“ und „Würde und Flucht“. Samstags folgen noch „Würde und Medien“ und „Würde und Menschlichkeit“. Bei der Abschlussparty spiele unter anderem Schönheitsfehler und es gibt einen Poetry Slam.
Die erste Wiener Woche der Würde – kurz WWW – findet unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen und mit Unterstützung und Mitwirkung von Kulturabteilung der Stadt Wien, Industriellenvereinigung, Wirtschaftsuniversität Wien, Filmarchiv Austria, Viktor Frankl Institut und anderen von Mittwoch, 2., bis Samstag, 5., Mai 2018 statt.
Das gesamte Programm gibt es online hier und Tickets es hier.