Kulinarische Köstlichkeiten aus Wald und Flur
Tannenpesto, Pilz im Moos und Schwarzkiefernsoufflé: Die Wald-Tour der Feldküche verspricht experimentierfreudigen Gaumen ein wahres Geschmackserlebnis.
Um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Naturkost und Naturkunde näher zu bringen, wird gegessen, was der Wald so hergibt – direkt am Waldesrand, an Seeufern, Waldlichtungen oder Almen. Zutaten wie Tannentriebe, Moos oder Föhrenrinde werden frisch vor der Zubereitung gemeinsam gesammelt und dann von den Köchen in ein leckeres Waldmenü verwandelt. Wurzelgemüse in Löwenzahnerde, Erdäpfelchips mit Rote-Rüben-Ketchup, Bachforelle an Moossud, Erdartischockenpürree und Erdgummilakritze sind nur einige Beispiele, die das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Damit nichts giftiges oder unappetitliches im Kochtopf landet, werden die Sammler von Naturführerinnen und Naturführern der Österreichischen Bundesforste unterstützt. Sie haben die nötigen naturkundlichen Fachkenntnisse und kennen sich mit Naturschutzgesetzen, regionalen Bestimmungen und den Rechten der Waldeigentümer aus.
Das Projekt ist eine Kooperation der Österreichischen Bundesforste und der Feldküche und zeigt, wie vielfältig der Wald schmecken und wie ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen aussehen kann.
Die Wald-Kulinarik kann man bis Ende August an insgesamt fünf Orten in Österreich genießen, unter anderem an den oberösterreichischen Langbathseen und im Kärntner Oberland.
Weitere Infos, alle Termine und die Anmeldung findet ihr hier.