Vollwertkost für Bienen
Von 100 Nutzpflanzen wie Früchten, Nüssen und Getreiden werden 70 Prozent von Honigbienen bestäubt. Damit die Biene diesen verantwortungsvollen Job erledigen kann, muss sie bei Kräften sein.
Die zunehmenden Monokulturen der Landwirtschaft sind nicht mehr als Bienenweiden geeignet, die daraus resultierende einseitige Ernährung schwächt die Völker und vor allem ihre Larven. Das „Bienenmenü“ aus dem Greenpeace-Warenhaus enthält eine ausgewogene Nahrungsgrundlage nicht nur für Honig- und Wildbienen, sondern auch für Hummeln, Schmetterlinge und Co.
Die Bio-Aussaat besteht aus einer Mischung aus Phacelia (Bienenfreund), Buchweizen, Kornblume, Ringelblume, Borretsch und Dill und braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Inhalt einer Tüte reicht für drei bis vier Quadratmeter, die Pflanzen haben keine besonderen Ansprüche an den Boden und blühen bis in den September hinein.