Triebwerk Goes Green

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„Triebwerk Vollkorn“  haben wir unser Projektbaby in seiner Zeugungsphase mit einem Augenzwinkern gerufen. Um nicht gleich mit dem nötigen Ernst an die Sache zu gehen. Das Team war jedenfalls begeistert von der Idee, ein ganzes Jahr unseres Jugend- und Kulturhauses der Nachhaltigkeit zu widmen.  Und weil wir hier alle kreative Kerlchen(innen) sind, heißt unser Kind, jetzt wo es auf der Welt ist: „Triebwerk goes Green“. Gut. Willkommen in unserem Blog, mit dem wir euch mit auf unsere Reise zu einem saubereren Kulturbetrieb nehmen.

Das Jugend- und Kulturhaus Triebwerk betreibt seit 1996 kulturelle Nahversorgung in Wiener Neustadt. Genauer: Am alten Schlachthof. Noch genauer: in den alt ehrwürdigen Gemäuern des alten Schlachthof Gasthauses. Naja:  mehr alt- als würdig. Hier betreiben wir einen Konzertraum samt Bar für 120 Gäste. Dazu haben wir noch eine Küche, Büroräume und einen kleinen Garten.

Der Plan

Wir wollen unser eigenes Gemüse für das Bandcatering anbauen. Wir wollen weniger Energie verbrauchen oder  gleich selber produzieren. Und wir wollen am besten gar keinen Müll mehr verursachen! Wir grillen im Sommer mit einem Solargriller, und unsere Drucksorten werden in Zukunft kompostierbar sein. Und .. und … und … wir fangen erst mal mit den realistischen Dingen an.

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Strom war im Anfang des Jahres unser erstes  Nachhaltigkeitsmonatsthema. Ein Energieberater musste unser altes Werkl nach Einsparungsmöglichkeiten durchforsten und wurde auch fündig: Die Bar-Kühlung. Ist es besser sie immer laufen zu haben oder nur wenn man sie wirklich braucht?  Nach eifrigen Messen des Verbrauchs der  Kühlung  so oder so, war klar: Das Ding wird abgeschaltet und nur bei Events hochgefahren.

Kleinigkeit Kippschalter

In den letzten Wochen haben wir auch ein wenig umgebaut. Wir haben unsere vier Arbeitsplätze in einen Büroraum zusammengelegt. Das ist wärmetechnisch viel angenehmer und auch erstaunlich kommunikativ! Den Raum, den wir dadurch gewonnen haben, bauen wir gerade zu einem Salon für Mini-Veranstaltungen um. Im Zuge des Umzugs haben wir auch alle Geräte neu verkabelt und beschlossen:  Wir möchten keinen Standby-Modus. Daher gibt es  ab jetzt in unserem Büro Stromverteiler mit Kippschalter. Klingt nach einer Kleinigkeit, ist es auch. Aber es wird trotzdem Strom gespart. Wir müssen nur jetzt immer am Ende des Arbeitstages daran denken, den Kippschalter zu betätigen.

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Zu guter Letzt haben wir unseren Stromlieferanten auf Nachhaltigkeit abgeklopft. Jedenfalls haben wir jetzt ein Zertifikat unseres Stromlieferanten in unserem Büro hängen, auf dem steht, dass bei der Stromerzeugung für unser Triebwerk keine CO² Emissionen verursacht werden.

Jippie, bald ist die Welt gerettet. Nächster Schritt: Energieautarkie! Oder vielleicht erst mal ein Kräuterbeetlein.

Conrad

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www.triebwerk.co.at

 

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