Klimaschutz ins Licht rücken
Grüne Sonne unterstützt mit dem Verkauf von grünem Strom regionale Umweltprojekte.
Das Waldviertel ist eine besondere Region. Die wunderbare Landschaft, das gute Essen, ein ansprechendes Kulturprogramm. All das ließe sich naturgemäß an vielen Landstrichen gutheißen. Das Besondere daran: es ist gleichzeitig aus der Zeit gefallen und doch überaus zeitgemäß. »Wer wissen will wie Lebensmittel schmecken können, muss ins Waldviertel fahren«, sagt Haubenkoch Hans Reisinger, selbst Steirer. Ihn zieht es immer wieder rauf und raus ins Waldviertel – zum Einkaufen und Auskosten. »Weil die Menschen hier Qualitätsfanatiker sind, die Lebensmittel mit einzigartigem, tollem Geschmack hervorbringen. Während anderswo die Massenproduktion mit ihrem Fokus auf Überfluss das Besondere besiegt hat, hat es im Waldviertel überlebt.« Was der Spitzenkoch über Küche und Lebensmittel sagt, lässt sich auf alle Bereiche umlegen.
Nichts hier ist künstlich oder aufgeblasen. Kein Schnickschnack, sondern pures Leben. Ob Kultur, Kulinarik, alte oder neue Bauten: Das Waldviertel bietet Einheimischen wie BesucherInnen die Essenz einer Landschaft, die mitunter rau, aber uralt und urlebendig ist. Alles ist auf eine wundersame Weise original.
Davon künden klingende Ortsnamen wie aus dem Granit oder dem Urwald gehauen (von dem es hier oben übrigens noch letzte Reste gibt): Schlagles, Ottenschlag, Heidenreichstein, Zwettl, Sprögnitz. Man kann an den Ortstafeln ablesen, dass die Geschichte dieser Region von viel harter Arbeit mitgeprägt wurde. Wer es jemals ins Waldviertel geschafft hat, weiß aber, dass es viele gute Gründe gibt, hier zu bleiben. Und noch viel mehr, hierher zu kommen. Immer wieder.
Vielleicht zieht es deshalb so viele KünstlerInnen und Kreative in diese Gegend. Kaum ein Dorf, in dem nicht ein Kabarettist, eine Fernsehmoderatorin oder ein Schauspieler seine Wochenenden am Zweitwohnsitz verbringt. Verändert haben die »Zuagrasten« nichts. Hier gibt es keine Bobo-Meilen oder Schickimicki-Treffs. Vielmehr schätzt man die Ruhe, das Elementare. Nachlesen lässt sich das beispielsweise in den Romanen von Doris Knecht oder von Thomas Sautner. Beide sind begeistert vom Waldviertel. Hauptdarstellerin in ihren Büchern ist immer auch die Landschaft, die Natur, das echte Leben.
Die Städte lassen sich hier oben ohnehin an einer Hand abzählen, haben aber eine lange Historie. Etwa Weitra, das 2021 sein 700. Jahr als Braustadt feiert und mit einer Altstadt aufwarten kann, für die manch eineR um die Welt fliegen würde, wüsste sie oder er davon. Ob draußen in der Natur oder drinnen in den Städten: Das Waldviertel ermöglicht eine Besinnung auf das Wesentliche, und das ist manchmal, aber nicht zwingend eine Rückbesinnung. Mitunter ist es auch nur unglaublich erfrischend. Auch wortwörtlich, wenn die Hitze andernorts unerträglich brütet, findet man hier Abkühlung in den Wäldern und beim Baden. In aller Ruhe lässt sich in kleinen Seen und Teichen wildbaden – vom Edlesberger See oder dem Schlesinger Teich im Südwesten bis zum Mitterteich in Hoheneich und dem Bergwerksee Langau im Norden. Rund um die schönsten Wildbadespots kann nach dem Schwimmen noch mit Fern- oder Seeblick gustiert werden, die alten Wälder der Umgebung rufen zum Waldbaden auf und auf dem Heimweg lassen sich köstliche Schmankerl für zuhause einsammeln.
BIORAMA erkundet in entgeltlicher Kooperation mit Waldviertel Tourismus die besonderen Orte der Region und zeigt dir künftige Lieblingsplätze und Ausflugswege für Tage, Wochenenden oder ganze Wochen zum tief Durchatmen sowie Sehenswertes auf dem Weg dorthin. Oft an der Seite von bekennenden Waldviertel-Fans – HeimkehrerInnen, Hiergebliebenen oder solchen, die den Nordwesten Niederösterreichs besser spät als nie für sich entdeckt haben
Besondere Orte des Waldviertels. An der Seite von bekennenden Waldviertel-Fans – HeimkehrerInnen, Hiergebliebenen oder solchen, die den Nordwesten Niederösterreichs besser spät als nie für sich entdeckt haben – besuchen wir Lieblingsorte.
Und weil es sich beim Waldviertel um eine »coole Gegend« handelt, in der es in Sommernächten auch dann noch angenehm abkühlt, wenn die Hitze andernorts unerträglich brütet, zeigen wir Plätze, an denen in aller Ruhe und ohne Trubel, umgeben von sehr viel Grün, achtsames Wald- und Wildbaden möglich ist – und welche Sehenswürdigkeiten oder Schmankerln sich auf dem Weg dorthin sonst noch mitnehmen lassen.
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