Tag 3: Lunch Lokal

Einkaufen ist die eine Sache – auswärts essen die andere. Zum Mittagessen habe ich heute die St. Charles Alimentary aufgesucht, ein kleines Lokal in der Gumpendorferstraße, das wohl zu einer der ersten Adressen für Locavores in Wien zählen dürfte. In dem schmalen Lokal, das von einer Gruppe von Leuten betrieben wird, die unter dem Label „Aound“ auftreten, sitzt man gemütlich beisammen und bekommt nur Kost serviert, deren Herkunft genau bekannt ist bzw. die von den Betreibern selbst eingesammelt wurde.

Es gab Wurzelkraftbrühe, gefolgt von einem Salat aus Emmer & Linsen (vom Biohof Kettler im Waldviertel) und einem köstlichen Hafer-Dinkel-Polenta mit einem Grillkäse drüber; im Anschluss Topfenpalatschinken. Ein herrliches Essen, mit 15 Euro aber auch nicht ganz billig, und wohl auch nichts für Eilige – eineinhalb Stunden bin ich schon dort gesessen. Allerdings haben mir die Betreiber Philipp Furtenbach und Philipp Riccabona gute Tipps gegeben. Dazu ein andermal mehr.

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