Siemens Press Award zur Digitalisierung von Städten, Industrie und Energie
Die Ausschreibung für den Siemens Press Award läuft bis Ende März. JournalistInnen können Beiträge aller Genres zum Thema »Die Zukunft der Städte, Industrie und Energie« einreichen.
Siemens schreibt auch dieses Jahr wieder den Siemens Press Award aus. Ausgezeichnet werden journalistische Beiträge zum Thema »Die Zukunft der Städte, Industrie und Energie«. Mit dem Wettbewerb will Siemens die Berichterstattung zum Thema Digitalisierung fördern.
Städte, die Industrie und die Energiewirtschaft verändern sich durch die Digitalisierung stark. Beim Siemens Press Award werden journalistische Beiträge gesucht, die über diese Veränderungen berichten. Sie sollen einem breiten Publikum erklären, welche Probleme in diesen Bereichen aktuell sind.
Der Wettbewerb soll nicht nur die besten Veröffentlichungen zum Thema ehren, sondern auch JournalistInnen aus verschiedenen Ländern Zentral- und Osteuropas miteinander vernetzen. Für die besten drei Einreichungen wird jeweils ein Preisgeld von 1000 Euro vergeben. Zu den Beurteilungskriterien zählen Innovation, Relevanz, Verständlichkeit und Beweisführung, die analytische Fähigkeit des/der JournalistIn und die „Aktualität der Herausforderung und der Innovation, über die geschrieben wird – ist der Verfasser der erste, der zu diesem spezifischen Thema schreibt?“, sagt Walter Sattlberger, Konzernsprecher von Siemens Österreich.
Eingereicht werden können alle verfassten Artikel aus Print- und Onlinemedien, Reportagen von AgenturjournalistInnen sowie Ausstrahlungen in elektronischen Medien, TV und Radio, die im Zeitraum vom 01. August 2018 bis 31. März 2019 veröffentlicht wurden. Es können sich JournalistInnen aus der Slowakei, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, der Ukraine, Kroatien, Slowenien und Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Serbien, Tschechien, Polen, Israel und Österreich bewerben. „Jedes Land führt diesen Wettbewerb zuerst im eigenen Land durch und ermittelt so die Landessieger“, erklärt Sattlberger. Die Texte der jeweiligen LandessiegerInnen werden dann auf Englisch übersetzt.
Das Thema kann aus nationaler oder internationaler Perspektive betrachtet werden. Die Beiträge können in internationalen Medien erschienen sein, müssen aber einen Bezug zu dem Land haben, in dem sie eingereicht werden. „Die Herkunft [der JournalistInnen, Anm.] spielt keine Rolle, sofern der Artikel einem Land zugeordnet werden kann“, sagt Sattlberger.