Saatgutschalen aus Naturkautschuk

(Foto: Thomas Weber)

Kein Torf, kein Kunststoff, kein Einweg: Die Saatgutschalen von Fair Zone sind aus Naturkautschuk – und können viele Male für Setzlinge verwendet werden.

BIORAMA-Test: Schon nach eineinhalb Wochen schießen die Tomaten-Pflänzchen dem Licht entgegen. (Foto: Thomas Weber)

Oft genug trübt das viele Plastik die Freude an der Gartenarbeit. Saatgutschalen für die Anzucht von Pflänzchen bestehen oft aus hauchdünnem Einwegkunststoff oder, nicht weniger bedenklich, aus Torf. Eine mögliche Lösung des Plastik-Problems präsentiert nun Fair Zone aus Köln mit seinen Seed Trays aus reinem Naturkautschuk. Die Fairtrade zertifizierten Saatgutschalen sind aus schwarzem Gummi, weil dieser laut Hersteller länger hält als farbiger.

Jeder Seed Tray umfasst 30 Aussaatzellen. (Foto: Fair Zone)

Pro Seed Tray (Maße ca. 23 x 26 x 4 Zentimeter) kann in 30 Zellen ausgesät werden. Im BIORAMA-Test keimt das Saatgut rasch. Die Pflanzen (Tomate/Paradeiser, Paprika, Chili, Borretsch) sind wie gewohnt nach etwa eineinhalb Wochen zu sehen, in Folge wachsen die Setzlinge rasch. Wasser läuft gut ab. Der anfangs im Haus ungewohnte Gummi-Geruch (bekannt von Fahrradschläuchen) ist bereits nach wenigen Stunden verschwunden.

Einfache Handhabe: Zum Vereinzeln lassen sich die Setzlinge leicht aus den Kautschukschälchen drücken. (Foto: Thomas Weber)

Der große Vorteil der Kautschuksaatgutschalen: Durch die Flexibilität des natürlichen Gummis können die Jungpflanzen zum Pikieren oder Umpflanzen leicht gelöst werden. Fazit: endlich eine gute Alternative zu den Einwegsaatgutschalen aus Lagerhaus oder Gartencenter!

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