#getsocial – Appell und Würdigung zugleich. Im Fokus: Österreichs Jugend
Bild: ÖRK „Get Social“
40 Prozent der Jugendlichen in Österreich engagieren sich bei sozialen Projekten. Um das zu unterstützen, voranzutreiben und zu unterstreichen, initiiert das Rote Kreuz die neue Kampagne „Get Social“ und fordert auch die restlichen 60 Prozent zum gemeinschaftlichen Mithelfen und Handeln auf.
Ziel der Rotkreuz-Kampagne „Get Social“ ist es, zu zeigen, dass es bei der Non-Profit-Organisation viele Projekte gibt, bei denen man sich mit Spaß beteiligen kann und gleichzeitig anderen hilft. Mit dem Aufruf und unter dem gleichnamigen Twitter-Hashtag #getsocial sollen noch mehr Jugendliche „wachgerüttelt“ werden – es ist ein Appell für soziales Engagement.
Auch die österreichische Jugendministerin Sophie Karmasin unterstützt die Kampagne. „In kaum einem anderen Land Europas sind so viele Jugendliche ehrenamtlich engagiert wie in Österreich. Das ist ein unglaublicher Vorteil für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Ich gratuliere dem Roten Kreuz zu diesem vorbildhaften Projekt und bedanke mich bei allen jungen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren“, meinte Karmesin beim Projektstart. Denn derzeit ist Österreich europaweit ein Vorreiter in punkto ehrenamtliches Engagement bei Jugendlichen. Über ein Drittel der Jugendlichen engagiert sich bei sozialen Aktivitäten, während der EU-Durchschnitt bei 23 Prozent liegt.
Bild: ÖRK „Get Social“
Die Kampagne konzentriert sich auf Social-Media-Plattformen und Youtube. Eigens dafür wurde auch ein Video produziert – es widerlegt das Vorurteil, Jugendliche wären heutzutage vor allem egoistisch und eigenbrötlerisch. Auch auf der Plattform Whatchado tritt die Kampagne auf: 50 Rot-Kreuz-Freiwillige erzählen per Video über ihre ehrenamtliche Tätigkeit, wollen so zu noch mehr Engagement motivieren.
Unterstützt wird die Kampagne vom Medienhaus Monopol (zu dem auch BIORAMA gehört) und Silberball sowie dem Künstler Boicut.
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