Auch Restl können schmecken
Wie können wir übrig gebliebene Lebensmittel am besten verwerten, unnötiges Wegwerfen vermeiden und somit Gutes für die eigene Geldbörse, aber auch für die Umwelt tun? In Ingrid Pernkopfs neuem Kochbuch „Resteküche“ verrät die Autorin, wie sie aus Überbleibseln köstliche Gerichte zaubert.
Schon früh lernte Ingrd Pernkopf den Wert der einzelnen Lebensmittel kennen: Aufgewachsen ist sie bei ihrer Großmutter, eine Bäuerin mit hervorragenden Kochkünste. Seit 1989 führt sie gemeinsam mit ihrem Mann Franz das Gasthaus aus Familienbesitz „Grünberg am See“ in Gmunden am Traunsee.
Ihre letzten Kochbücher, alle mit Schwerpunkt auf die traditionell österreichische Küche, sind sehr erfolgreich im Pichler Verlag erschienen. Ihr neustes Buch „Resteküche“ dreht sich auch wieder um österreichische Gerichte, doch handelt es vordergründig um den bewussten Umgang mit Lebensmittel. Pernkopf verrät verschiedenste Rezepte. Vom Geschnetztelten bis zum Topfenauflauf, von der Fleischstrudelsuppe bis zu einer Gemüse-Brot-Terrine. Und doch bleibt das Kernthema: Was mache ich aus kleinen Mengen trockenem Brot, dem „Höflichkeitsstückerl“ Käse, übrigen Nudeln und dem letzten Tropfen Milch?
Also wer lernen will, Resterln in typisch österreichische Spezialitäten umzukochen – dieses Buch bietet die perfekte Möglichkeit.