Upcycling-Adventkalender, Tür 4: Spiralblock von Papierpilz

Bild: BIORAMA

Bild: BIORAMA

Hinter dem vierten Türchen des BIORAMA Upcycling-Adventkalenders verbirgt sich ein Block, der aus alten Fehlkopien der Universität in Tübingen besteht.

Angefangen hat es mit vier Menschen, die auf die Idee kamen, die vielen Fehlkopien wiederzuverwenden, die auf der Uni in Tübingen produziert werden. Diese Idee ist so gut bei den Tübingern angekommen, dass Papierpilz mittlerweile ein gemeinnütziger Verein ist, der genau dafür bekannt ist: Fehlkopien und Papierabfälle zu sammeln, um daraus Spiralblöcke zu basteln.

Der A4-Block von Papierpilz ist schon fast ein Klassiker: Auf der einen Seite befindet sich gut gemischter Inhalt, den man in konzentrationslosen Phasen bewundern kann, auf der anderen Seite ist Platz für die eigenen Gedanken. Wer braucht schon zwei leere Seiten, wenn dafür keine neuen Ressourcen verwendet wurden? Apropos Ressourcen: Weil die vielen Blöcke sehr viele Rohstoffe sparen, hat der Verein eine Statistik erstellt, um das Ausmaß deutlich zu machen:

Bisher gesparte Rohstoffe:

223.475 Seiten Papier =

  • 1830 kg Holz
  • 77 kg Altpapier
  • 27.283 l Frischwasser
  • 5.603 kWh Energie
  • 586 kg CO2

www.papierpilz.wordpress.com

Upcycling ist nicht nur die Wiederverwertung vermeintlicher Abfallprodukte, Upcycling erkennt auch das Potenzial bereits vorhandener Materialien. Alles, was wir brauchen, ist schon irgendwie da. Der Upcycling-Adventkalender zeigt 24 Möglichkeiten, wie Müllvermeidung und Design zusammenfinden. HIER geht’s zur Sammlung.

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