Der Papieratlas-Wettbewerb 2021
Städte, Landkreise und Hochschulen in Deutschland setzten mit ihrer Teilnahme ein Zeichen für die Verwendung von Recyclingpapier.
In drei Wettbewerben werden bis zum 31. März 2021 die Städte, Landkreise und Hochschulen Deutschlands mit den höchsten Recyclingpapierquoten gesucht. Die Ergebnisse werden im Herbst 2021 im Umweltministerium in Berlin vorgestellt. Die Aktion der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) und ihrer PartnerInnen, unter anderem das Bundesumweltministerium und das Bundesumweltamt, soll das Engagement aller Teilnehmerinnen (etwa Kommunen und Hochschulen) für eine nachhaltige Papierbeschaffung würdigen und darauf aufmerksam machen, wie viel Wasser, Energie und CO2 durch die Nutzung von Recyclingpapier eingespart werden kann.
3,5 Millionen Badewannen Wassereinsparung
Laut Angaben des deutschen Umweltbundesamts wird bei der Herstellung von Recyclingpapier im Vergleich zu Frischfaserpapier nur die Hälfte an Energie und zwischen einem Siebtel bis zu einem Drittel der Wassermenge benötigt. 2020 konnten die Teilnehmerinnen eine Einsparung von 108 Millionen Kilowattstunden Energie und 528 Millionen Liter Wasser erreichen, das entspricht in etwa dem Inhalt von 3,5 Millionen Badewannen.
Am Papieratlas-Wettbewerb teilnehmen können alle Städte ab 40000 EinwohnerInnen, alle Landkreise und alle Hochschulen mit mehr als 1000 Studierenden in Deutschland. Zur Teilnahme wird ein Fragebogen eingesendet, in dem Daten zum Papierverbrauch und der Verwendung von Papier mit dem Umweltzeichen Blauer Engel angegeben werden. Bewertet wird in den Kategorien »Recyclingpapierfreundlichkeit«, »Mehrfachsieger« und »Aufsteiger des Jahres«.
Weitere Informationen sowie die Fragebögen zur Teilnahme sind auf der Papieratlas-Website zu finden.
Wie man auch am Homeoffice-Schreibtisch umweltfreundlich ausgestattet sein kann? Zur Antwort geht es hier entlang! Außerdem gibt es weitere Einblicke in das Thema (Recycling-)Papier, zum Beispiel mit der Antwort auf die Frage, ob Hochglanz-Magazine im Papiermull entsorgt werden dürfen?
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