Oh, Tannenbaum!
Gerade war er noch der Star im weihnachtlichen Wohnzimmer – doch schneller, als jemand mit den letzten Keksen Erbarmen zeigt, ist der Christbaumschmuck wieder in Schuhkartons verstaut und die Tanne wird – wenn nicht im eigenen Ofen verheizt – auf die Straße gesetzt.
Gut so, denn die erhöhte Brandgefahr, die durch die trockenen Nadeln entsteht, ist nicht zu unterschätzen. Deshalb sollten die Bäumchen bis spätestens Mitte Jänner zu einer Sammelstelle gebracht werden, um sachgemäß entsorgt zu werden. Über 480 solcher Christbaumsammelstellen gibt es zum Beispiel in Wien. Dort werden die Bäume von der Müllabfuhr abgeholt und dann im größten Wald-Biomassekraftwerk Europas in Simmering entsorgt. Rund 670 Tonnen post-weihnachtliches Altholz werden dabei jährlich zu sauberer Energie umgewandelt. Die Alternative: ein lebender Weihnachtsbaum.