Von der Alm auf die Haut

Die Speick-Pflanze wird auch für die Düfte der gleichnamigen Marke verwendet.

Ein Eau de Cologne von Speick.
Natürliche Düfte von Speick verzichten auf bestimmte gesundheitskritische Inhaltsstoffe wie Phtalate. Bild: Philip Kottlorz.

Sie wird maximal 15 Zentimeter hoch, hat gelbe Blüten und einen würzigen Duft: Die Speick-Pflanze, die fast nur mehr im Biosphärenpark Nockberge (Kärnten) zu finden ist – und in den meisten Produkten bei Speick. Zuerst wurden Seifen hergestellt, mittlerweile beinhaltet das Sortiment etwa Gesichts-, Haar- und Sonnenpflege, aber auch: Naturparfums. Die Düfte sind nach Cosmos-Standard zertifiziert, auf Nachfrage, was die Zertifizierung für die Duftherstellung bedeutet, erfährt man bei Speick: »Bei den Duftstoffen, die in zertifizierten Naturkosmetik-Düften vorkommen, handelt es sich um natürliche ätherische Öle, die direkt aus den Pflanzen gewonnen werden.« Zum Vergleich: Bei konventionellen Düften kommen auch naturidentische Duftstoffe zum Einsatz, die synthetisch erzeugt werden und den Vorbildern aus der Natur möglichst gleichen sollen, oder es werden synthetische Duftstoffe verwendet, die gar nicht in der Natur zu finden sind. Als Vorteil natürlicher Düfte nennt Speick beispielsweise, »dass sie auf bestimmte gesundheitskritische Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Phtalate verzichten«. Das Unternehmen hat einige Duft-Klassiker im Sortiment, etwa das »Unisex Eau de Cologne« aus dem Bereich »Speick Natural Aktiv« mit Orangenöl, Amyrisöl und Lavandinöl. Im Sortiment der Herrendüften ist das »Speick Men Eau de Toilette« mit Lemongras-, Petitgrain- und Patchouliöl beliebt.

Weitere Naturdüfte werden hier vorgestellt.

BIORAMA #89

Dieser Artikel ist im BIORAMA #89 erschienen

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