Nachtaktiv

Welche Tiere und Insekten in Wien und Berlin von Sonnenuntergang bis in die frühen Morgenstunden unterwegs sind, was sie brauchen und was die Stadt und BürgerInnen zu ihrem Schutz tun können.

Fuchs
Nachtaktiv und anpassungsfähig: Der Fuchs. Bild: Unsplash/Erik McLean.

Das Nachtleben in den Hauptstädten ist wild. Spätestens zur Dämmerung kommen Füchse aus ihren Bauten in Straßenböschungen, Wildschweine durchwühlen Parks, Biber fällen mitten in Berlin am Ufer der Spree Bäume oder nutzen in Wien auf der Donauinsel Baumschnittmaterial für Ausbesserungen an ihren Burgen. Die meisten der nachtaktiven Arten sind allerdings unauffällig, darunter Nachtfalter, Fledermäuse und Amphibien.

Es ist die Mischung aus urbaner Architektur und wilden Ecken, die die Hauptstädte so attraktiv für viele Arten macht. Zum Erhalt der Lebensräume, für die Förderung und zum Schutz gefährdeter Tierarten gibt es in der Stadtlandschaft unterschiedliche Stationen. Im Fokus der Stadtverwaltungen stehen hier prioritär ausgewiesene Arten, die entweder durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) geschützt sind oder durch ihre gute Sichtbarkeit stellvertretend für ähnliche nicht geschützte Arten stehen.

Gebäudefassaden und Dächer

Gebäude sind durch die Strukturen im Grunde künstliche Felslandschaften. Ungefähr jedes vierte Haus in Berlin stammt aus den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Durch den hohen Altbaubestand hat Berlin eine hohe Rate an Gebäudebrütern, die auch in gebirgigen Gegenden zu finden sind, zum Beispiel Mauersegler, Wander- und Turmfalken, Hausrotschwanz und Sperlinge. In Großstädten sind Vögel länger aktiv und ihr Tag beginnt bereits vor Sonnenaufgang. Auch außerhalb der Brutzeit schlafen einige Vogelarten nachts in ihren Nestern, Höhlungen und Spalten in der Fassade. Bei einer ökologischen Baubegleitung wird der Artenschutz mitgedacht und ist außerdem durch die FFH-Richtlinie gesetzlich vorgeschrieben. Der Natur- und Artenschutzreferent Ansgar Poloczek des Nabu, des Naturschutzbunds Deutschland e. V., Berlin erklärt, wie vorgegangen wird: »Zuerst werden die entsprechenden Lebens- oder Fortpflanzungsstätten erfasst und dann werden die Bauzeiten entweder angepasst oder Ersatzniststätten angebracht.«

Bei Sperlingen und Mauerseglern werden sie in der Regel eins zu eins ausgeglichen, bei Turmfalken sind zwei Nisthilfen nötig. In den 90er-Jahren wurde in Berlin nach dem starken Rückgang des Bestands ein Programm für Turmfalken gestartet. An hohen Gebäuden hatten die GebäudeeigentümerInnen Nistplätze installiert. Mit Erfolg, denn heute leben wieder 300 Brutpaare hier, von denen 60 bis 80 Prozent in Nistkästen brüten. Neben den Vögeln nutzen aber auch Fledermäuse Risse in Gebäudefassaden sowie Dachböden als Fortpflanzungs-, Rückzugs- und Winterquartier.

In Wien ist Fledermausschutz nicht gleich Fledermausschutz. Der Große Abendsegler, die Weißrandfledermaus, die Alpenfledermaus, die Zwergfledermaus und die Rauhautfledermaus kommen überall in der Stadt vor und haben keine großen Ansprüche an ihren Lebensraum. Sie sind typische Spaltenbewohner, in gebirgigen Regionen in Karstspalten zu finden. Arten, die am Rande des Grüngürtels vorkommen, sind die Wimpernfledermaus, das Große Langohr, das Mausohr und die Kleine Hufeisennase. Sie sind auf Dachböden zu finden und hängen kopfüber von der Decke. In sehr warmen Gebieten befinden sich ihre Quartiere in Höhlensystemen. »Die Höhlen in den Voralpen sind zu kalt. Da funktioniert die Reproduktion nicht und deswegen sind sie bei uns in Dachböden zu finden«, sagt Ferdinand Schmeller, Sachverständiger und Projektleiter im Artenschutz der Umweltschutzabteilung Wiens.

Fledermäuse auf Dachböden dürfen nicht gestört werden, da sie das Quartier ansonsten für immer verlassen könnten. Zu besonders sensiblen Zeiten wäh-rend der Wochenstube und im Winter kann die Störung tödliche Folgen für die Tiere haben. Bild: Istock/CreativeNature.

Auf den Fledermausschutz hat die Stadt Wien schon deswegen einen großen Einfluss, da 31 Prozent aller BürgerInnen in Gemeindebauwohnungen leben. »Wir sind gut eingebunden in die Sanierungen und finden immer wieder Quartiere, die dann vollwertig kompensiert werden«, sagt Schmeller. Vor zwei Jahren hat die Magistratsabteilung für Umwelt beim Netzfang von Fledermäusen, eine Forschungsmaßnahme zur Bestimmung der vorkommenden Arten, einige Tiere mit passiven Sendern ausgestattet, die mit Antennen geortet werden können. Diese werden am Rückenfell mit Hautkleber angeklebt und fallen dann von selbst wieder ab. So konnten einige Quartiere aufgespürt werden. Ebenfalls ein Indiz für ein Quartier ist es, wenn man Fledermäuse an einer Stelle ein und aus fliegen sieht und ihren Kot am Boden findet. Beobachtungen sind essenziell, denn nur wenn man weiß, ob es ein Quartier gibt und um welche Art es sich handelt, zeigen Maßnahmen Wirkung.

Wochenstube bezeichnet das Gemeinschaftsquartier trächtiger Weibchen, wo sie ihre Jungtiere gebären und vier bis sechs Wochen säugen.

»Sind an diesen Gebäuden Sanierungen geplant, geht es darum, die Quartiere, in denen die Fortpflanzung stattfindet oder einige Arten überwintern, zu erhalten«, sagt Schmeller. Als ortstreue Tiere suchen sie jedes Jahr dieselben Quartiere auf. Bei Sanierungsmaßnahmen dürfen die Arbeiten nur außerhalb des Vorkommens der Tiere stattfinden. Von Mai bis Juli ist die Zeit der sogenannten Wochenstube, von Anfang November bis Ende März wechseln sie in ein Quartier für den Winterschlaf, danach verlassen sie auch diese Stätte wieder bis zum nächsten Winter. Von den angepassteren Arten, den Spaltenbewohnern, werden Ersatzquartiere in Form von Fledermauskästen meist erfolgreich angenommen. Bei den störungsempfindlicheren Fledermäusen, die auf Dachböden vorkommen, muss der Lebensraum wiederhergestellt werden. Ein weiterer Störfaktor für Fledermäuse ist die Fassadenbeleuchtung. Die künstliche Beleuchtung beeinflusst ihre innere Uhr und führt dazu, dass sie später ausfliegen.

StadtWildTiere ist ein Citizen-Science-Projekt und eine Plattform für Wildtierbeobachtungen. Dort findet man Artenporträts, Beobachtungstipps und Aufnahmen von Fuchs, Dachs und anderen nachtaktiven Tieren in Wien, Berlin und anderen Großstädten und kann eigene Sichtungen mit anderen teilen.
stadtwildtiere.at
stadtwildtiere.de

Beleuchtung

Motten im Licht
Nachtaktive Insekten werden nicht vom Licht »angelockt«, sie orientieren sich ohne Gleichgewichtssinn immer wieder an der Lichtquelle, die sie fälschlicherweise für den Mond halten. Bild: Pexels/Evgenia-Egorova.

Straßenbeleuchtung und Laternen, Leuchtreklamen, Strahler, die auf Baumkronen und Gebäudefassaden ausgerichtet sind, sind nicht nur für die große Lichtverschmutzung verantwortlich, sondern beeinflussen auch das Verhalten von Singvögeln, die mitten in der Nacht noch aktiv sind und Nahrung suchen. Ihre Gesundheit leidet unter dem gestörten Biorhythmus und sie machen außerdem nachtaktive Fressfeinde auf sie aufmerksam. So etwa den Steinmarder, der in Städten bis zu zehn Mal häufiger vorkommt als in ländlichen Regionen.

Am meisten schadet die künstliche Beleuchtung jedoch nachtaktiven Insekten. Sie haben keinen Gleichgewichtssinn und orientieren sich am Mond. Sie werden vom Licht der Straßenbeleuchtung fehlgeleitet, kreisen dort so lange, bis sie an Erschöpfung sterben.

In Wien standen entlang der Donau früher Kugelleuchten, die oft mit Steinen eingeworfen wurden. Im Laufe der Zeit wurden die Kugeln immer schwärzer und schwärzer. »Das waren alles tote Insekten«, sagt Manfred Schönwälder, Sachverständiger für Artenschutz der Wiener Umweltschutzabteilung, und hält fest: »Das gibt es jetzt nicht mehr.« Wie stark die Lichtemission in Schutzgebieten und außerhalb sein darf, wird inzwischen in Österreich über die Ö-Norm geregelt. Es gibt das österreichische Leitwerk zur Planung umweltfreundlicher Außenbeleuchtung und den Leitfaden der Wiener Umweltanwaltschaft zum Umgang mit Licht im öffentlichen Raum. Bei jeder Neuumrüstung werden insektenfreundliche Lichtanlagen installiert – mit einem geringen UV-Licht-Anteil, Kaltlicht statt Warmlicht. Damit nicht der gesamte Nachthimmel ausgeleuchtet wird, werden die Lampen gedeckelt. Solche Maßnahmen können auch HausbesitzerInnen vornehmen, es lassen sich auch Außenbeleuchtungen, sofern sie überhaupt nötig sind, an Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren koppeln.

Im Fokus des Artenschutzes stehen in Wien unter anderem der Nachtkerzenschwärmer, die Ordensbänder als eine Gruppe der Eulenfalter, der Schmetterling Russischer Bär und eine Art, die wissenschaftlich erstmals 1775 in Wien dokumentiert wurde und in der Hauptstadt stellvertretend für alle Nachtinsekten steht, die nicht geschützt sind: das Wiener Nachtpfauenauge. Besonders gut sind die Falter im April zu beobachten. Insektenfreundliches Licht nützt außerdem auch den Fledermäusen, da sie sich von nachtaktiven Insekten ernähren, die 85 Prozent aller Insekten ausmachen und die Basis jeglicher Nahrungskette sind. Wie stark diese bedroht ist, hat nicht zuletzt die 2017 publizierte »Krefelder Studie« (des Entomologischen Vereins Krefeld) zum Insektensterben in Deutschland gezeigt. Über 27 Jahre hinweg hat ein Monitoring des Insektenvorkommens stattgefunden. So wurde dokumentiert, dass seit 1989 mehr als 75 Prozent der Fluginsekten-Biomasse verschwunden sind.

Invasiv und nachtaktiv: Der Waschbär. Bild: Istock/Jeff Kingma.

Neben der Beleuchtung haben auch die Gestaltung von Grünflächen und der Einsatz von Pestiziden in der Stadt und in den umliegenden Regionen Einfluss auf nachtaktive Insekten und folglich ebenso auf nachtaktive Tiere, da die Insekten bei ihrer Nahrungssuche weite Strecken zurücklegen.

Grünflächen und Parks

Im Stadtdschungel von Berlin haben sich nachtaktive Waldbewohner etabliert, darunter Rehe, Wildschweine, Füchse und Steinmarder. Viele der Wildtiere unterliegen zwar dem Jagdrecht, in der Stadt außerhalb der Wälder wird die Jagd verständlicherweise jedoch nicht ausgeübt. Die Tiere konnten sich in der Großstadt etablieren und sich an das Stadtleben anpassen. Ihr Auftreten wird mitunter als Bereicherung der Stadtnatur gesehen. BürgerInnen sollten, wenn sie sich in Parks aufhalten, ihren Müll und ihre Essensreste wieder mitnehmen oder ordnungsgemäß entsorgen, keine Wildtiere füttern oder ihren Lebensraum stören. Um Stress für die Tiere zu vermeiden, sollten ihre Rückzugsräume respektiert werden, vor allem nachts. Sie sollten nicht aufgescheucht, angeleuchtet oder eingeengt werden.

Unter strengem Schutz stehen Biber. »Wir haben ungefähr 60 bis 80 Ansiedelungen im gesamten Stadtgebiet«, sagt Wildtierexperte Derk Ehlert, Wildtierreferent der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Die Tiere brauchen Wasser und Vegetation, sie ernähren sich von Pflanzen, die am Ufer und angrenzenden Grünflächen wachsen. Außerdem brauchen sie Möglichkeiten, um ins Wasser und wieder hinaus zu kommen. In Berlin-Mitte wurden dafür sogar Ein- und Ausstiegshilfen an der Spree gebaut.

Meist werden schmale Holzstege mit Querstreben eingesetzt, mithilfe derer die Biber den Ein- und Ausstieg schaffen und die von den nachtaktiven Nagetieren sehr gut angenommen werden. Initiativen zum Schutz nachtaktiver Tiere gibt es auch in Wien.

Singvögel sind in Großstädten länger aktiv und ziehen dann unweigerlich die Aufmerksamkeit ihrer nachtaktiven Feinde auf sich. Feind Nummer eins ist der Steinmarder. Bild: Istock/Jah.

Wien setzt einige Pilotprojekte mit Wiener Wohnen um, dem größten öffentlichen Wohnungsanbieter. »Wir wollen stufenweise von der intensiven Pflege zurückgehen und die Schnitthöhe erhöhen, um die Biodiversität aufzuwerten«, sagt Manfred Schönwälder, der auch das Projekt »City Nature« in der Stadt Wien leitet. Sechs bis acht Mal pro Jahr wurden die öffentlichen Grünflächen in der Vergangenheit gemäht, da könne kein Insekt überleben. Ziel ist laut Schönwälder, dass sich die Fläche in einem gewissen Ruhezustand verhält, zumindest drei Monate pro Jahr, damit überhaupt Reproduktion stattfindet. Damit nachtaktive Insekten auch Nahrung – Pollen und Nektar – finden, haben die Stadtgärten in jedem größeren Park in Wien Blühstreifen angelegt. Aber auch GartenbesitzerInnen können etwas tun. Wer beispielsweise eigene Obstbäume hat, kann dem Wiener Nachtpfauenauge helfen, indem rund um die Gehölze hohe Gräser oder Stauden stehen gelassen werden, weil sich die Raupen im Krautsaum, bestehend aus Stauden und höheren Gräsern, verpuppen. Naturnahe Gärten werden mit dem Biodiversitätsgütesiegel »Naturnahe Grünoase« ausgezeichnet. Voraussetzung ist unter anderem, die Gärten nicht zu intensiv zu pflegen, keine Mähroboter und Laubsauger zu verwenden.

City Nature ist ein Kooperationsprojekt von Wien und Bratislava und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich BürgerInnen persönlich einbringen können für den Arten- und Lebensraumschutz: city-nature.eu

Fledermäuse profitieren davon, dass auf den stadteigenen Flächen keine Pestizide eingesetzt und somit weniger Insekten vergiftet werden. Manchmal werden aber auch Bäume zu Fledermausquartieren. »Im Winter können bis zu 200 Abendsegler in Baumhöhlen vorkommen, in großen alten Pappeln mit hohlem Stamm«, sagt Ferdinand Schmeller. Die BaumpflegerInnen, die in der Stadt Wien im Einsatz sind, werden entsprechend geschult, was es zu beachten gibt, damit Bäume potenzielle Fledermausquartiere werden können: »Wichtig ist, dass man die Baumhöhlen vor der geplanten Pflegemaßnahme mit einer Endoskopkamera kontrolliert, achtsam zurückschneidet oder, wenn man ein Quartier findet, gar nicht zurückschneidet.«

Wien und Berlin richten sich bei den entsprechenden Maßnahmen nach der Naturschutzverordnung der Stadt und nach der Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union »Richtlinie 92/43/EWG«, auch Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie genannt, deren Ziel es ist, wildlebende Pflanzen und Tiere zu schützen, somit die Biodiversität zu fördern und ihre Lebensräume zu erhalten.

Brachflächen

Aber nicht nur die zielgerichteten Maßnahmen im eigenen Garten, beim Gehölzschnitt, in Parks und öffentlichen Grünflächen schützen nachtaktive Tiere. Manchmal ist es auch besser, überhaupt nicht einzugreifen, eine Fläche und die dortige Vegetation sich selbst zu überlassen. Nachtaktive Amphibien fühlen sich auf Brachen besonders wohl. In Berlin sind die Amphibienbestände in den vergangenen 20 Jahren um 90 bis 95 Prozent zurückgegangen. Eine bedrohte Amphibienart hat sich jedoch auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs der DDR in Pankow niedergelassen, am nördlichen Rand der inneren Stadt, direkt an der S-Bahn-Station. »Die Brache beherbergt die letzte Berliner und eine der größten Populationen der Kreuzkröte in Deutschland«, sagt Ansgar Poloczek vom Nabu Berlin. Im Frühjahr kann man dort nachts bis zu 600 Rufer hören, so werden die Männchen bezeichnet. Ursprünglich kommen diese Amphibien an Flussufern vor, die sich natürlicherweiseimmer wieder verlagern und so karge, vegetationsarme Lebensräume geschaffen haben. Als bedrohte Amphibienart ist die Kreuzkröte auf Sekundärstandorte, von Menschen geformte Flächen, die sich selbst überlassen wurden, angewiesen. Schon allein deshalb wäre es wichtig, Flächen wie diese für die gefährdeten Arten zu erhalten.

Unsere gar nicht mehr so anonymen Nachbarn Fledermaus, Biber, Kröte, nachtaktiver Falter, Fuchs oder Wildschein, sie alle finden in den Hauptstädten viele unterschiedliche Rückzugs- und Lebensräume.

Beobachtungen melden: Vorkommen von Fledermausquartieren und Niststätten von Mehlschwalben, Mauerseglern, Dohlen, Haubenlerchen und Turmfalken in Wien melden: post@ma22.wien.gv.at
Meldungen in Berlin über gebaeudebrueter-in-berlin.de

BIORAMA Wien–Berlin #2

Dieser Artikel ist im BIORAMA Wien–Berlin #2 erschienen

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