Lieblings-Sommerplätze der Redaktion: Das Ufer der Steyr

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Mitglieder der BIORAMA Redaktion verraten euch ihre liebsten Sommerplätze. Heute: Ines Holzmüller mag das Ufer der Steyr.

„Im Sommer bin ich am Wochenende meist in meiner kleinen aber feinen Heimatstadt Steyr in Oberösterreich. Während sich die touristischen Aktivitäten in Steyr meist auf den wunderschönen historischen Stadtplatz und den nahen Nationalpark Kalkalpen konzentrieren, pilgern die Einheimischen zur Abkühlung an den namensgebenden Fluss. Entlang dieses glasklaren Rinnsals in Trinkwasserqualität finden sich Badestrände, die so manche Adriabucht blass aussehen lassen. Weiße Kieselbänke, die sich vom Waldrand ins türkis- bis tiefgrüne Wasser schieben. Ruhe, die nur vom Quaken der lokalen Entenpopulation durchbrochen wird. Eine Idylle wie aus einem kitschigen Heimatfilm, nur dass zum Glück niemand singt.

Bild Google Maps

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Wer es gerne bequem mag, fährt mit dem Auto oder besser mit dem Rad oder dem Bus (Parkplätze sind dünn gesät) in die Au, fläzt sich dort entspannt auf den warmen Steinen in der Sonne und öffnet die Augen nur mehr, um sich über die gequälten Gesichter jener zu amüsieren, die langsam ins kalte Wasser waten. Wer einer kleinen Erkundungstour nicht abgeneigt ist, dem sei empfohlen, sich selbst einen einsamen Badeplatz in der Umgebung zu suchen oder gleich mit dem Kanu, Schlauchboot oder sonstigem Wassergefährt vom Kraftwerk Klaus in Molln die Steyr entlang zu fahren und sich an einem der vielen wunderschönen Strände für den Tag niederzulassen. Egal, für was man sich entscheidet, es ist so gut wie immer Selbstversorgung angesagt, also am besten alles mitbringen, was man für den Tag bzw. den Abend braucht (Sitzunterlage, Feuerholz, Klopapier), dann steht einem Sundowner am Flussufer nichts mehr im Wege.“

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