Lesersafari: Unter Blutsaugern – wie arbeitet eine Gelsenforscherin?
Wir fahren Anfang August in den Nationalpark Donauauen und nähern uns einmal ganz bewusst der Stechmücke.
Wir fahren wieder in den Nationalpark Donauauen. Schließlich hat es bei Biorama inzwischen fast ein bisschen Tradition, dass wir einmal im Jahr – meistens im Sommer – zur Lesersafari in das Naturreservat vor den Toren Wiens laden. In diesem Jahr widmen wir uns dort einem Thema, dass uns unfreiwillig auch bei den letzten Lesersafaris in den Donauauen begleitet hat: den Gelsen, auch bekannt als Mücken.
Am 6. August gehen wir ausgehend vom Nationalparkzentrum im Schloss Orth der Frage nach, wie eine Gelsen-Forscherin arbeitet. Dafür lassen wir uns von Expertin Carina Zittra bei ihrer Forschungsarbeit mitnehmen. Die Biologin arbeitet forscht einigen Jahren zum Artenspektrum der Stechmücken im Nationalpark. Auf unserer Moskito-Safari im Nationalpark wollen wir auch Einiges über den Wert der Blutsauger lernen, die uns meisten eher als lästig und nicht als nützlich begegnen.
Programm
- Kurze Einführung auf der Schlossinsel im schlossORTH Nationalpark-Zentrum in die Welt der Stechmücken:
Unterschiede zwischen den Stechmücken / Aussehen, Lebensweise etc.
Wovon werden Stechmücken wirklich angelockt
Besprechung diverser Mythen und Gerüchte über Stechmücken
Funktion der Stechmücken
Wie ist das mit diesem BTI – ist es harmlos? … - Sammeln von Stechmückenlarven im Freiland
- Sammeln von Stechmückenweibchen mit speziellen Fallen
- Beobachten der Tiere unter dem Stereomikroskop im Labor
- Irgendwann dazwischen eine gemütliche Pause
Termin: 6. August 2016, 9:45 Uhr
Treffpunkt: 9:45 Uhr, Busstation am Schloss, Orth a.d. Donau (Google Maps)
Dauer: zirka 3,5 Stunden
Teilnehmerzahl: 15 Personen
Unkostenbeitrag: 10 EUR / Person
Die Teilnehmer benötigen bequeme, bevorzugt helle Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen, Regen-, Sonnen-, optional Gelsenschutz, genügend Getränke und Verpflegung.
Die Anmeldung erfolgt via safari@biorama.eu