Cargobikes für die Seestadt
Extrem praktisch: in der Seestadt Aspern gibt es nun eine Leih-Station für Lastenräder.
Dort, wo die 1,8 Millionen-Einwohner-Stadt Wien in das flache Ackerland des Marchfelds übergeht, wird seit einigen Jahren an etwas gearbeitet, von dem nicht ganz klar ist, ob es eine Stadterweiterung oder doch eher eine Stadtneugründung auf der grünen Wiese ist. Dort entsteht die Seestadt Aspern, ein komplett neu aus dem Boden gestampfter Stadtteil inklusive künstlichem See, U-Bahn-Anschluss und allerlei Visionen und Hoffnungen auf eine erfolgreiche und dynamische urbane Zukunft.
Aspern, die Seestadt Wiens – so einer der Marketing-Namen für das städtebauliche Mammutprojekt – bietet einigen Spielraum für das Ausprobieren und Umsetzen innovativer Ideen, was die Gestaltung eines Stadtquartiers angeht.
Eine davon soll im Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner auf ganz simple Art und Weise für Erleichterung sorgen. Unweit der U-Bahn-Haltestelle steht nun Wiens erste automatische Station zum Ausleihen von Lastenrädern. Das ist verdammt praktisch. Bleibt nur die Frage, weshalb es so etwas nur in Aspern gibt, und nicht in anderen Wiener Bezirken.
Wie kommt man in der Seestadt auf’s Lastenrad?
Mitte Oktober soll die Lastenrad-Leihstation in Aspern in Betrieb gehen. Nach einmaliger Registrierung erhält man eine Nutzer-Karte, mit der man sich dann am Terminal einloggen kann. Die Lastenrad-Leihstation ist dabei Teil des Radverleih-Systems Seestadtflotte, über das auch Räder ohne Lastenabteil gemietet werden können.
Die Cargobike Leihstation ist übrigens die bisher weltweit einzige. Interessenten für das Projekt gibt es allerdings von Skandinavien bis Oregon, ist man
Der Wohnwagon, steht übrigens auch am Rander der Seestadt Aspern.