Klimawandel Simulation: Weltstädte unter Wasser

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Die Meeresspiegel steigen an. Aber wie sehr? Die Seite climate central.org hat sich der Dokumentation der Forschungsergebnisse zum Klimawandel verschrieben. Sie simulieren, was wahrscheinlich 2100 auf uns zukommt und wie küstennahe Metropolen nach und nach überflutet werden.

Wie sehen die Städte aus, wenn erreicht wird, dass die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzt bleibt – das vor fünf Jahren bei der Klimakonferenz in Cancun festgelegte Ziel? Das zeigt die Seite climate central, mit interaktiven Karten und beeindruckend realen Simulationen. Die unabhängige Seite versteht sich als Medium, um die wichtigsten und neuesten Ergebnisse der Forschung zum Klima der Öffentlichkeit zu vermitteln. Aufklärung und Information ohne Lobby gehört zu den Grundprinzipien der Journalisten.

Aus am Meer wird im Meer

Shanghai, Durban, New York, Sydney. Alles Metropolen an der Küste, die ziemlich wahrscheinlich überflutet werden. Man beachte – diese zwei Grad sind ein Ziel, dass es zu erreichen gilt, und selbst in diesem Szenario sind die Auswirkungen ziemlich ungemütlich. Was allerdings passiert, wenn bis 2100 sogar vier Grad dazu kommen, ist ziemlich schockierend und könnte genauso Realität werden. Besucher der Seite können verschiedene Szenarien simulieren und sich die Folgen vor Augen führen.

Im Dezember wird in Paris wieder verhandelt. Die dort getroffenen Entscheidungen werden einen ziemlichen Einfluss darauf haben, welches der zwei Szenarien eher der nahen Zukunft entspricht. Vielleicht sollten die Verhandelnden mal bei climate central reinschaun.

So könnte New York City aussehen:

Und so die südafrikanische Metropole Durban:

London würde eher in als an der Themse liegen:

Das ist Shanghai:

Und das Mumbai an der indischen Westküste:

Sydney würde ebenfalls in Teilen versinken:

Genau so wie Rio de Janeiro:

Website Climate Central

 

 

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