#Klamottenkur: Klappe – die Letzte
Und so schnell ist es auch schon wieder vorbei. Die Klamottenkur hat mich sieben Wochen in Form von 50 Kleidungsstücken und unterschiedlichsten Geschichten hier auf BIORAMA begleitet. Was bleibt übrig?
Kurzes Intro für alle, die nicht wissen, was die Klamottenkur ist. Während der Fastenzeit wird auf Kleidung verzichtet. Soll heißen: in sieben Wochen dürfen 50 Kleidungsstücke getragen werden. Der restliche Schrank ist tabu.
Nun gut, die Fastenzeit ist zu Ende und damit auch die Klamottenkur. Und jetzt reflektiere ich. 50 Teile – ist das nun viel oder wenig? Für mich persönlich: ja.
Ja, das ist wenig Kleidung. Dennoch war es wirklich kein Problem auf meinen restlichen Schrankinhalt zu verzichten. Die Kleidung ist mir nicht ausgegangen, ich musste nicht frieren (zumindest nicht mehr als sonst auch) und zu warm war mir wegen der Klamottenkur auch nicht unbedingt.
Was das Waschen betrifft, ich habe nur einmal pro Woche gewaschen. Öfter war nicht nötig – fand ich zumindest. Dunkle und helle Wäsche landete aber schon getrennt in der Waschmaschine. Generell will sich niemand die Kleidung versauen, aber bei der reduzierten Auswahl gleich noch weniger.
Für alle, die jetzt auch die unbändige Lust gepackt hat, Kleidung zu fasten: ich habe folgenden Tipp für euch. Strategie, Leute! Überlegt euch gut, was ihr braucht. Auch empfehlenswert sind dezente Farben, wenig Muster und Kleidung, die sich gut in Lagen tragen lässt. Dann passt es besser zusammen und auch übereinander. Schließlich will keiner frieren oder kollabieren.
Mein Fazit: Es ist nie schlecht, sich vor Augen zu führen, wie viele Teile so ein Schrank beherbergt und wie viele dann davon effektiv getragen werden. Noch ein bisschen besser wäre aber, sich dieses Bild ganz, ganz fest einzuprägen. Um es dann – im Geschäft quasi vor dem „Akt des Kaufens“ – möglichst detailgetreu wieder abrufen zu können. Also: Weniger tragen ist super. Weniger kaufen wäre besser.
Danke für’s Lesen. Alles Gute. Bis bald.
Mehr zum Thema Klamottenkur, gibt es hier.
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