How to Hendl – der Hühner-Blog
Die Henne-Ei-Frage beantworten wir gleich vorweg: In diesem Fall wird das Huhn vor dem Ei da sein. Aber wie funktioniert so eine private Hühnerhaltung überhaupt? Und warum hat ein Hahn da nix verloren. Eine Familie auf dem Weg zum eigenen Frühstücksei.
Wir wollen Hühner! Das haben zumindest die Frauen in meinem Leben beschlossen. Und wer wäre ich, würde ich mich dem demokratisch mehrheitlichen Wunsch meiner Frau und meiner Tochter entgegenstellen. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte:
Ein Haus mit großem Garten und damit Platz für Hühner ist vorhanden. Gleichzeitig ist es aber auch eine Wohngegend. Und da stellt sich die Frage, ob man Hühner einfach so im eigenen Garten halten darf?
Eine erste Recherche im Web ergab mal folgendes: Man darf scheinbar Hühner im privaten Garten halten, die Zahl der erlaubten Tiere schwankt allerdings je nach Quelle.
Bevor die Euphorie meiner Tochter abrupt durch eine ihr zwar sinnlos erscheinende, aber dennoch zu beachtende Gesetzesregelung zerstört wird, machen wir uns auf den Weg ins Gemeindeamt. Das rasche erhaltene Ergebnis ist durchaus erfreulich:
- 1. 4-6 Hühner sind absolut ok. Das ist dann quasi ein Hobby und keine landwirtschaftlich, gewerbliche Nutzung.
- 2. Kein Hahn! Ein Hahn würde uns mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Ruhestörungsklage einbringen und könnte unser Hühnerprojekt damit ernsthaft gefährden.
Passt. Denn mittlerweile wissen wir, dass ein Hahn für die „Produktion von Frühstückseiern“ keine wesentliche Notwendigkeit darstellt. Mit dem Gesetz im Rücken werden wir uns als nächstes wieder an die Recherche machen punkto Haltung, Fütterung, Unterbringung der Hühner, usw.
Das ist gleichzeitig ein schönes Sommerprojekt für unsere Kleine alles über Hühnerhaltung im Internet zu recherchieren. Mehr dazu im nächsten Blogpost.