Es ist irgendwie paradox. Auf der einen Seite sind sie verpönt und übel beleumundet, auf der anderen Seite sind sie Klassiker und haben dort, wo sie herkommen, ihren fixen Platz in der kulinarischen Kulturgeschichte. Genau dieser Widerspruch macht auch deutlich, warum der Begriff »Gewürzmischung« nicht unbedingt prädestiniert ist, Exoten wie Dukkah, Ras el-Hanout oder Curry zu beschreiben. Aber es gibt dafür nun einmal keinen anderen. Den schlechten Ruf haben Gewürzmischungen eher bei ambitionierten KöchInnen und bei echten GewürzpuristInnen. Ihnen gelten sie, speziell wenn sie profane Namen wie »Fleischgewürz«, »Fischgewürzzubereitung« oder »Zaubergewürz« haben, als Convenience-Food. Als vorgefertigte Zutat, mit der der Köchin oder dem Koch alles genommen wird, was den Beruf ausmacht: Freiheit, Kreativität, sensorisches Feingefühl. Trotzdem haben es manche Mischungen geschafft, zum Klassiker zu werden. Ihre Rezeptur ist in Stein gemeißelt. Die Kompositionen sind teils Jahrhunderte alt, und an ihnen herumzudoktern hat, zumindest aus kulinarischer Sicht, oft keinen Sinn. Hier ein paar Beispiele für empfehlenswerte Biogewürzmischungen.
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