Viel los im Grätzl
Ein Grätzl ist viel mehr als eine Wohngegend. Was die Wiener Stadtviertel so zu bieten haben, möchte die Plattform imgraetzl.at zeigen. Am Samstag gibt es deshalb das erste Event in sechs Wiener Bezirken: Feel Good im Grätzl.
Ein Grätzl ist mehr als eine Gegend, mehr als ein Stadtviertel. Dort, wo Stadtbewohner zuhause sind, und nicht bloß ihren Wohnsitz haben, dort liegt das Grätzl. Was dem Wiener sein Grätzel, ist der Hamburgerin oder Berlinerin ihr Kiez.
Doch wie wird aus einem Stadtteil ein Grätzl. Die Frage haben sich auch die Macherinnen und Macher von imgraetzl.at gestellt. Die Plattform möchte Wiener Grätzl sichtbar und erlebbar machen – für ihre Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für alle anderen. „Wunderbares ums Eck von local Makers, Bewohnern & Initiativen“ soll online auf der Website und offline ganz in echt bei Events und Aktionen präsentiert werden. Dahinter steckt immer die Frage: Was ist los in deinem Grätzl?
Das erste Event der Plattform findet am kommenden Samstag mit Feel Good im Grätzl statt. Dann wird einen Nachmittag lang, von 14 bis 20 Uhr, in sechs Wiener Bezirken zum Wohlfühlen eingeladen. An unterschiedlichen Orten im 2. und im 6., im 8. und 9., im 18. und 20. Bezirk präsentieren sich Expertinnen und Experten für alles rund ums Wohlfühlen im eigenen Körper aus den jeweiligen Bezirken. Von Naturkosmetik bis Yoga, von Shiatsu bis Pilates, von Meditation bis Fitness stellen Wohlfühl-Praktiker sich und ihre Dienstleistungen vor. Ziel ist es, den Leuten zu zeigen, welches Wohlfühl-Potenzial in ihrer Nachbarschaft schlummert. Die Vernetzung untereinander ist natürlich auch erwünscht.
In sechs verschiedenen Locations in den Bezirken, die bei Feel Good im Grätzl dabei sind, werden am Samstag die lokalen Wohlfühl-Expertinnen und Experten zeigen, was in den Bezirken steckt.
In der Leopoldstadt ist es das Magdas Hotel, in Mariahilf die Hofgemeinschaft Mariahilferstraße 115, in der Josefstadt die Piaristenpfarre Maria-Treu, in Alsergrund das Albert Schweitzer Haus, in Währing der Lindenhof und in der Brigittenau das Flasch:Werk.
Welche Aktivitäten wo angeboten werden, und welche Dienstleistungen präsentiert werden, erfährt man auf der Website und natürlich vor Ort. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist übrigens frei.