Fashion Impressionen: Modepalast 2012

von Nina Jaksch · 4. Mai 2012

Mode, Design, Shopping vom Feinsten – der Modepalast Wien öffnete zum 10. Mal seine Tore (von 4.-6. Mai 2012). Biorama war bei der Presse Preview dabei und durfte vorab einen Blick auf Fashion-Highlights, Looks und Labels werfen.

Mit stilsicherem Händchen haben Cloed Baumgartner, Jasmin Ladenhaufen und ihr Team eine tolle Auswahl für Wiens größte temporäre Boutique im MAK (Österreichisches Museum für Angewandte Kunst) zusammengestellt. Die innovative Verkaufsausstellung Modepalast ist ein Podium für Vielfalt, Stil, Kreativität, Design und Innovation und bietet eine Menge:

1500m2 Ausstellungs- und Verkaufsfläche

internationale DesignerInnen

an die 100 Labels

Fashion in voller Brandbreite – von Streat Couture über Urban Wear bis zu High Fashion

Newcomer Area mit coolen Start-ups und jeder Menge modischen Überraschungen

Schwerpunkt Modepalast Green mit Eco Fashion Labels wie Alila, Lisa D, Modle, Women at Work, Shirtsberry, Ken Panda, Katuni, Zerum Lifestyle, Masi, Milch, Maronski, Aluc, MayaRosa, Tag.Werk u.a.

Schwerpunkt „Spot on Sofia“ – 20 Labels zeigen sehenswerte Kreationen von bulgarischen Desigerinnen

ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm (Kids in Fashion, departure Lounge, Ladies Leseecke, Styling Corner, Tanzparty)

Smarter Shopping Guide

leckeres Catering von Kaffeefabrik, Cupcakes, All i need, Suppenwirtschaft (Curry haben wir probiert, schmeckte superlecker!).

Der Modepalast ist aber nicht nur eine erfolgreiche Verkaufsmesse, sondern auch ein Statement für Wien als Modestadt, in der inzwischen zahlreiche innovative Start-ups und Newcomer im Mode- und Designbereich von ihrem Handwerk leben können, auch abseits der Majorlabels. Und ein Statement, dass Green Fashion sowohl ökologisch als auch chic sein kann. Der Modepalast bietet eine super Plattform für Networking, Austausch und Begegnung und gab auch Biorama Gelegenheit, Neues aus dem Bereich Grüne Mode zu erfahren.

Zum Beispiel vom Berliner Eco Fashion Label Lisa D. , dessen österreichische Gründerin Elisabeth Prantner nun für ein weiteres Projekt, das Label „Bis es mir vom Leibe fällt“ ein Veränderungsatelier gegründet hat. Dort wird Reparatur nicht als notdürftige Instandsetzung gehandhabt, sondern als Ausgangspunkt und Chance für neue Kreationen und charaktervolle Unikate. Im engen Austausch mit den Kunden wird Altes und Abgetragenes erneuert, Schadhaftes ausgebessert, aus der Gunst gefallenes upgecycelt, Kaputtes zerteilt, rekombiniert und hochgeschneidert. Ihr Leistungsangebot in den Hackeschen Höfen nennen sie: Reparieren, vereinzigartigen, umgestalten, wachküssen. Finden wir super!

Oder vom Grazer Label Zerum Lifestyle, wo sich Sigi Benzinger und sein Team neuerdings damit beschäftigen, ihr Fairtrade Bio-Baumwollgarn selbst einzukaufen und in Ungarn zu Stoffen weben zu lassen. In Kürze wird daraus eine neue fair fashion Urban Wear Kollektion entstehen.