BIORAMA Fair Fair: 13. bis 15. Juli 2012

Kommendes Wochenende, vom 13. bis 15. Juli 2012, findet im Wiener Museumquartier die erste „Biorama FAIR FAIR” statt: ein Fashion Design Food Market. Häufig gestellte Fragen, beantwortet von Mastermind Micky Klemsch.

 

BIORAMA: Die FAIR FAIR findet Mitte Juli statt. Zum Verkauf angeboten wird: Fashion, Design und Food. Wie wird denn die Gewichtung aussehen?

Micky Klemsch: Für Fashion- und Designbereich stehen jeweils eine Halle im Gebäude des Museumsquartier zur Verfügung, der Foodmarket mit weiteren Infoständen zu Mobilität oder Energie ist im Freibereich direkt davor gelagert. Wir versuchen die Gewichtung des Marktes recht ausgeglichen zu halten, die Einbettung in den „Summer of Fashion“ im MQ stellt die nachhaltige Mode natürlich ins Rampenlicht.

Mit wie vielen und welchen Besuchern rechnet die BIORAMA FAIR FAIR im ersten Jahr?

Wir erwarten an die 5.000 Besucher, die gezielt zur BIORAMA FAIR FAIR und Ihren Programmpunkten kommen. Die Frequenz, insbesondere am vorgelagerten Foodmarket wird durch die normale sommerliche Besucherfrequenz im MQ jedoch weitaus höher sein. Der breite Mix der angebotenen Waren wird auch eine sehr breitgefächerte Besuchergruppe ansprechen. Von trendigen modeaffinen Menschen über junge Familien bis zur klassisch bio-orientierten Klientel.

Micky Klemsch

Wer wird denn aller als Aussteller dabei sein?

In den letzten Monaten konnten wir ein sehr buntes Spektrum an Ausstellern finden. Von den heimischen Vorreitern im Bereich EcoFashion bis zu ganz jungen Labels, die zum Teil sonst nur über Internet verkaufen. Die komplette Liste (ein paar Ergänzungen können last minute noch kommen) steht bereits auf der Website.

Welche Kriterien müssen denn Aussteller erfüllen? Sind Bio und Fair Trade Pflicht oder nehmt ihr auch Aussteller ohne Gütesiegel?

Bei Design gibt es keine Gütesiegel, hier achten wir auf Re- bzw Upcycling oder kreative Ansätze zu Themen wie Verpackung. Im Modebereich werden wir auf Aussteller reflektieren, die mit fair gehandelten Stoffen aus organischem Anbau arbeiten oder alte Materialien wiederverwerten. Der Foodmarket sollte auf den Säulen biologischer Anbau und Regionalität stehen. In allen Bereichen haben junge, kleine frische Labels den Vorzug.

Gibt es ein Argument für Labels, die normalerweise nicht in Österreich vertrieben werden, gerade für die FAIR FAIR nach Wien zu kommen?

Die FAIR FAIR als Bühne bietet neuen Labels eine hervorragende Bühne mit den österreichischen nachhaltigen Konsumenten erstmals in Kontakt zu kommen und Ihre Ware, die vielleicht normalerweise hier nur über Webshops vertrieben wird, haptisch anzubieten und vorzuführen.

Direkter Absender und Veranstalter der FAIR FAIR ist das Magazin Biorama, Kooperationspartner ist der bereits legendäre Fesch Markt. Wie sieht die Aufgabenaufteilung aus?

Biorama steht mit seiner redaktionellen Ausrichtung natürlich für die Werte, die in einem solchen Markt stecken. Mit Katrin Hofmann, der Organisatorin des erfolgreichen Feschmarktes konnte einen Partnerin gefunden werden, die neben Ihrer Kreativität und weitreichender Vernetzung auch schon die organisatorische Fähigkeit unter Beweis gestellt hat, diese Ideen erfolgreich umzusetzen.

Biorama FAIR FAIR
13. bis 15. Juli 2012
Wien, Museumsquartier

www.fairfair.at

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