Empört euch!
Dies fordert Awear, ein Modelabel, das nachhaltig verändern will.
Gesellschaftskritik gepaart mit T-Shirts – diese zwei Komponenten verbergen sich hinter dem österreichischen Modelabel Awear. Der Name, unschwer zu erkennen, ist eine Symbiose aus den englischen Wörtern „aware“ und „to wear“, was so viel heißt wie „sich etwas bewusst sein“ und „etwas tragen“. Die Message, die von den beiden Awear-Inhabern Thomas Michevc und Hannes Mitterer damit vertreten wird, ist klar und präzise: Sei gesellschaftskritisch und steh dazu! Veränderung beginnt zu erst bei sich selbst, ganz á la Gandhis „Change yourself, then you can change the world.“.
Seit 2007 produzieren deshalb die „FreidenkerInnen“, wie das Awear-Team sich selbst bezeichnet, bedruckte T-Shirts mit Bildungs-Faktor.Anonymous-Masken, sterbende Bienen und rinnende Sanduhren fungieren mit prägnanten Parolen als Logo-Design. Durch die unkonventionellen Motive sollen Meinungen vertreten, Diskussionen angeregt und vorherrschende Denkmuster rekonstruiert werden. Die Themenkreise, die durch die T-Shirt-Designs angesprochen werden, wirken wie ein Rundumschlag gegen alles und jeden. Die Kritikpalette ist lang und richtet sich gegen Kapitalismus, Massenmedien, Datenschutzverletzung, Opportunismus, Ressourcenverschwendung, Social Media und alles dazwischen.
Da allerdings nicht nur Kritik sondern auch Nachhaltigkeit bei Awear großgeschrieben wird, arbeitet man in der Herstellung der T-Shirts nur mit Bio-Baumwolle. Diese ist GOTS-zertifiziert und wird regelmäßig von der Fair Wear Foundation auf gerechte Arbeitsbedingungen überprüft. Bedruckt werden die Shirts händisch mit Farben auf Wasserbasis in Wien, Villach und teilweise auch in Polen.
Awear steht für Nachhaltigkeit, Bewusstseinsbildung und Meinungsfreiheit. Ideal für alle kritischen Denker, die ihre Meinung nicht nur auf der Zunge sondern auch auf der Brust tragen wollen!
Auf der BIORAMA Fair Fair 2015 vom 11. bis 13. September in der Wiener Ottakringer Brauerei findet man neben vielen anderen Labels auch Awear. Zum Facebook-Event geht’s hier lang!