DIY: Blüten- und Blätterbuch

von Barbara Schrattenholzer · 22. Juli 2015

Selbst gesammelte, gepresste und getrocknete Pflanzen sind eine hübsche Erinnerung an den Sommer. Du kannst dir ein eigenes Album anlegen, wo laufend neue Schätze dazukommen.

Du brauchst:

Blüten, Blätter, Pflanzenteile
ein Heft, glatt
Öko-Kleber
zwei dicke Bücher

Ob im Garten, auf der Wiese am Spielplatz oder beim Wandern im Wald: überall gibt es spannende Blüten und Blattformen zu entdecken. Pflück dir deine Lieblingspflanzen, die du gerne in deinem Album konservieren möchtest. Achte aber darauf, ob die Pflanzen unter Naturschutz stehen und ob es in Ordnung ist, sie der Natur zu entnehmen.

Die gesammelten Blätter und Blüten legst du auf ein Blatt Papier locker auf. Das deckst du mit einem zweiten Blatt ab. Die beiden Blätter kommen jetzt zwischen zwei dicke Bücher und dürfen dort einige Tage trocknen. Je dicker die Pflanzen sind, desto länger dauert das Trocknen.

Die fertig getrockneten und gepressten Schätze sind nun bereit für das Album: Streiche die Seite vorsichtig mit Kleber ein, ungefähr dem Umriss der Blüte entsprechend. Anschließend die gepresste Blüte behutsam drauf legen, leicht andrücken und trocknen lassen.

Beschrifte die Seite mit dem Namen der Pflanze und allem, was dir sonst noch wichtig ist. Das kann sein: der Fundort (Wald, Wiese, Waldrand, ….), der Tag an dem du die Pflanze gepflückt hast, ob sie giftig ist; ob sie unter Schutz steht; die Blütenfarbe oder Besonderheiten wie eine spezielle Blattform.

Fertig ist das Blüten- und Blätteralbum, das laufend ergänzt wird!

Wenn du möchtest, kannst du einige Blüten aufheben. Die brauchen wir, um im Herbst dann ein Blütenwindlicht zu basteln.