Die 10 teuersten Produkte aus dem Manufactum-Katalog
Einfach so: Wir haben hingebungsvoll darin geblättert – und den Manufactum-Katalog gleich auch nach den 10 teuersten darin angepriesenen Produkten durchforstet.
Rechtzeitig zur kalten Saison – der neue Manufactum-Katalog ist da. Ganz schön handgemacht, ganz schön hochqualitativ, und ganz schön teuer, ganz schön Bobo. Wir haben uns umgesehen – von Uhren, Öfen und anderem Luxus.
Die 10 Extravaganten
Platz 10 – Webteppich vom Gotlandschaf – € 2.160,00
Was ist eigentlich ein Gotlandschaf? Um genau zu sein: ein hornloses, schwedisches Pelzschaf, gehört zur Gruppe der Kurzschwanzschafe. In Handarbeit werden die Schafe von ihren Pelzmänteln befreit, die dann in einer Weberei zu Bodenschmuck gekämmt und versponnen werden. Was danach kommt, verwöhnt die bloßen Fußsohlen. Ein gewalkt-gefilzter Schafwollteppich der nicht mäht, nicht fusselt, aber wasserabweisend und abriebsfest ist – nicht nur gegen Samthandschuhe.
Platz 9 – Metro 38 Datum – € 2.380,00
Nomos Glashütte hat seine Nomos Metro – eine Uhr der Sonderklasse – weitergedacht, und zur Metro 38 gemacht. Filigrane Zeiger weisen auf dem reduzierten Ziffernblatt zu kleinen Punkten, die für die Minuten stehen. Das eigens entwickelte Swing-System gibt den Takt an – damit man mit dieser ganz besonderen Uhr immer elegant zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
Nein, für eine Uhr ist das eigentlich wirklich gar nicht teuer.
Platz 8 – Sessel Lamino – € 2.515,00
Der Sessel Lamino der Firma Swedese ist ein Möbel mit Geschichte. Seit 1956 ziert er bereits 250.000 Mal verschiedenste Wohnzimmer, Büroräume und Bibliotheken – und es werden immer mehr. Den zeitlosen Stuhl mit extra Fußablage findet man teilweise sogar in Caritas-Shops – das wahre Original aus erster Hand gibt’s natürlich im Manufactum-Katalog. Eichenholz unter Dampf gebogen, mit Kalbslederbezug, einfachst zu reinigen, wenn der 5-Uhr-Tee mal überschwappt.
Platz 7 – Dornblüth 99.0 – € 3.200,00
Eine Uhr zum Verlieben – manufakturartig hergestellt in Sachsen-Anhalt. Das Gehäuse stammt ebenfalls aus einem Betrieb aus der Gegend. Interessant für alle mit Uhren-Faible: die Dornblüth 99.0 hat ein Handaufzugswerk, eine Schwanenhals-Feinregulierung und bedeckt mit Saphierglas ist sie auch noch geschützt vor Spritzwasser. Händewaschen geht also auch mit einem über dreitausend Euro schweren Handgelenk anscheinend gefahrlos.
Platz 6 – Olympia Cremina Handhebel Espressomaschine – € 3.250,00
Exquisite Crema der Cremina von Olympia. Ein Optimum an Aromastoffen durch den präzisen Handhebel. Pulverlackiert und hochglanzpoliert. Das „Pre-Infusions-Kolbensystem“ setzt noch eins drauf. Schweizer Ingenieurskunst und ein Schmuckstück im Haushalt oder Office.
Platz 5 – Olimpia Maximatic Espresso-Halbautomat – € 3.690,00
Ein Klassiker wenn es um flüssige Perfektion in Form der aromatischen Bohne geht. Alle 5 Ringe der Olympischen-Kaffee-Spiele werden erfüllt: rostfreier Edelstahl, Chrom, Messing, Eleganz und Automatik in Handarbeit vereint. Um knappe vierhundert Euro noch einmal edler als die kleine Schwester mit Handhebel.
Platz 4 – Mechanica M1 Sonderedition Manufactum Mondphase – € 4.930,00
Nicht nur Werwölfe richten sich nach dem Mond, auch diese Präzisionsuhr tut das, mit einem Antriebsgewicht aus Wolfram. Zu elegant und exquisit, um sie in einem verstaubten Geisterschloss vorzufinden, zeigt sie zuverlässig die Zeit an – von der Sekunde bis zur Mondphase, vom Morgengrauen bis zur Geisterstunde.
Platz 3 – Die Firetube-Serie Typ M – € 4.950,00
Kachelöfen mit Ecostil und dem deutschen Bundespreis für Ecodesign. Auch mit der Serie Typ M vereint Firetube eine nachhaltige Umweltstrategie mit ästhetischen Ansprüchen und einer durchdachten Bauweise. Die langlebigen Öfen sind reparier- und wiederverwertbar. Außerdem: jeder Ofen ist ein Unikat. Durch die Oberflächenbeschaffenheit setzt der Ofen bei Verwendung eine rostige Patina an – so ist jeder Ofen einzigartig.
Platz 2 – Grundöfen von Niermann – ab € 5.400,00
Seit 1983 wärmen die Grundöfen von Niermann – speichern Energie und strahlen diese Stunden über Stunden ab. Fünf an der Zahl sind es, die binnen zwei Stunden aufgebaut werden können – einer sogar mit Ofenbank. Der Steinofen Typ III, ein vollwertiger mittelschwerer Grundofen gibt 24 Stunden Wärme ab – zu einem Preis von satten 5.400 Euro. Trotz seines extravaganten Preises aber ein verhältnismäßig günstiger Ofen.
Platz 1 – Mechanica M1 Sonderedition Manufactum Schwarz – € 5.820,00
Das Räderwerk? Vergoldet. Mit Kugellager, handgebläuten Stahlzeigern und einem Gehäuse aus Massivholz. Qualität für 5.820 Euro. Elegant und schlicht – ein starkes Stück Uhr. Die Oberste der oberen 10. Berechtigt.