Freue mich wieder auf Lasagne und Geburtstagskuchen!

 

Basenbox

Die Schachtel ist leer. Mein Basen-Experiment neigt sich langsam dem Ende zu und ich ziehe Bilanz über die Veränderungen, positiven und negativen Aspekte.

Seit dem vorletzten Montag bekomme ich die Basenbox jeden Nachmittag ins Büro geliefert. Die drei darin enthaltenen Gerichte sind meist sehr lecker und ich habe viel Zeit gespart, weil ich ja selbst nicht den Kochlöffel hab schwingen müssen. Das Wochenende war essenstechnisch durchwachsen, aber mittlerweile kann ich die Cookies am Schreibtisch und jegliches mir angebotenes Essen ganz einfach ablehnen.

Alles eine Sache der Gewohnheit

Was mir anfangs ganz schön zugesetzt hat? Die fünf Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten. Vor allem, dass nicht mal ein Plätzerl oder ein Apfel erlaubt waren. Jetzt hat sich mein Körper – nach weniger als zwei Wochen – daran gewöhnt. Soweit ich es hinkriege, werde ich das auch beibehalten, denn die Fettverbrennung kommt erst ein paar Stunden nach dem Essen so richtig in Schwung. Die Kollegen bieten mir noch immer Süßigkeiten oder aufgeschnittenes Obst an, doch ich kann jetzt viel leichter Nein sagen. Die Triple-Chocolate-Cookies liegen auch noch auf dem Tisch; anscheinend warten sie doch darauf, dass ich sie vernasche. Vielleicht koste ich am Montag einen…

Flacher Bauch und viel Schlaf

Als ich mich gestern mit einer Freundin getroffen habe, die mich schon seit längerem nicht mehr gesehen hat, sagte sie, ich hätte abgenommen. Gespürt habe ich das vorher nicht, nur das Maßband sagte heute morgen zwei Zentimeter weniger Bauchumfang. Bei den Oberschenkeln und der Hüfte ist er gleich geblieben. Das finde ich aber nicht schlecht, weil ich Sport unter anderem zum Muskelaufbau mache und ich so keine Muskelmasse verloren habe. Wie schon im ersten Blog erwähnt, habe ich keine Waage zu Hause und kann nur schätzen, ob und wie viel Gewicht ich verloren habe. Da ich mich ja vor dem Basen-Experiment schon nicht allzu schlecht ernährt habe, hat sich bei mir nicht so viel getan. Mein Bauch ist am Morgen meist flacher und eventuell sind ein oder zwei Kilos weg. Schlafen musste ich diese Woche wieder genauso viel wie sonst auch, da war nichts mit wach und topfit um sieben Uhr morgens.

Basenbox

Mein vorletztes Mittagessen ist ein Kartoffelauflauf mit Lauch

Auswirkungen auf die kulinarische Zukunft

Die größte aller Fragen ist wohl, ob ich mich weiterhin basenüberschüssig ernähren möchte. Und ich sage: Nein – nicht in dem Maße, wie ich es die letzten beiden Wochen während des Experiments getan habe. Ich freue mich auf dieses Wochenende und ein Stück Geburtstagskuchen sowie die selbstgemachte Lasagne meiner Mama. Auf einen Mädlsabend mit Sekt und Pralinen. Natürlich werde ich mich jetzt nicht ins genaue Gegenteil stürzen und alles Ungesunde in mich hineinstopfen, aber ein bisschen was zum Genießen muss auch drin sein. Das ist aber nur meine Meinung. Wenn wer durch die Basenbox Gefallen am gesunden Lifestyle gefunden hat, mehr Sport treibt und selbst kocht, begrüße ich das sehr. Denn genau so ein Anstoß ist oft notwendig, um umdenken zu können und sich von seinem alten Ich zu befreien. Auch wenn er einen stolzen Preis hat, sobald er sich nachhaltig auf die Gesundheit, Fitness und das Wohlbefinden auswirkt, ist er es wert.

Heute bekomme ich meine letzte Basenbox und bin danach wieder auf mich selbst gestellt, was das Kochen betrifft. Wer die nächsten Monate die Basenbox testen will, findet hier den Link dazu mit den Terminen und Preisen.


Biorama-Autorin Jasmin Eiglmeier hat vom Wiener Start-up Basenbox die Einladung zu einer zehntägigen Basen-Kur erhalten und bloggt über ihre Erfahrungen mit dem kuratierten Speiseplan.

Teil 1 des Blogs: https://www.biorama.eu/basenbox-teil1/

Teil 2 des Blogs: https://www.biorama.eu/basenbox-teil2/

Teil 3 des Blogs: https://www.biorama.eu/basenbox-teil3/

Teil 4 des Blogs: https://www.biorama.eu/basenbox-teil4/

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