Anders Fasten: Autofasten
Bereits seit neun Jahren rufen die Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche jedes Jahr ab Aschermittwoch zum Autofasten auf. Eine Initiativen, die nicht zwangsläufig etwas mit religiösem Fasten zu tun hat, sondern vor allem für den Schutz der Umwelt steht.
Bei der Aktion Autofasten geht es darum, in der Fastzeit – also von Aschermittwoch bis Ostern – auf das Autofahren zu verzichten, beziehungsweise die Fahrten mit dem Auto deutlich zu vermindern. Eigens für diese Aktion wurde eine Website erstellt, auf der sich Mitwirkende austauschen und gegenseitig motivieren können.
Um bei der Initiative mitzumachen, muss man natürlich nicht registrieren, Autofasten kann jeder auch alleine. Allerdings bietet die organisierte Projekt einige Vorteile für Mitglieder: Zum einem eine kostenlose Versicherung, für alle Autofaster, die zu Fuß, mit Inline-Skates, am Rad oder mit den Öffis unterwegs sind.
Anmelden kann sich jeder, der die Initiative einfach unterstützen möchte und versucht, seinen Alltag, irgendwie „grüner“ zu gestalten. Sei es die Kinder öfter mal mit den Öffis in die Schule zu bringen, einen Urlaub mit Rad oder Zug zu planen oder zu helfen, das Projekt Autofasten bekannter zu machen.