Hauptpflege: bio, tierversuchsfrei – aber fair?
Neben Natur und Tieren sind es Menschen, die für unseren Konsum an Pflegeprodukten büßen müssen. Das Angebot für faire Kosmetik ist mit einem neuen österreichischen Label am wachsen.
Die Österreicher geben jährlich allein für Haut- und Haarpflegeprodukte rund 654 Millionen Euro aus – so die Zahl für 2016. Diese Menge an Pflegearsenal hinterlässt ihre Spuren – an uns und an anderen Menschen. Dafür, dass in der Bekleidungsindustrie Bauern und Fabrikarbeiter meist ungerecht entlohnt werden und nicht zumutbare Arbeitsbedingungen ertragen, gibt es wachsendes Bewusstsein.
Eine Frau bearbeitet Argansamen für die Arganöl Gewinnung bei Targanine Marokko. (Bild: EZA Fairer Handel)
Ganz einfach ist die Suche nach fairer Körperpflege nicht. Die EZA Fairer Handel aus Österreich verarbeitet nun in Kooperation mit der Salzburger Biokosmetikherstellerin Maria Pieper eine Auswahl von Rohstoffen, die sie ohnehin schon im Sortiment hatten, zu biofairer Kosmetik – und zwar unter dem treffenden Namen Biosfair.
Das Biosfair-Kosmetikpaket mit Gesichtscreme, Haarshampoo, Haarbalsam, Duschcreme, Arganöl, Lippenbalsam und Waschlappen.
Wie bei all ihren Projekten, achtet EZA auch bei ihrem neuen Unternehmen auf die Einhaltung ihrer zehn Grundprinzipien zum fairen Handel. Chancengleichheit, Transparenz, Verbot von Kinderarbeit oder gerechte Entlohnung sind dabei nur einige Aspekte. Die gesamte Pflegelinie ist vegan und tierversuchsfrei.
Zu gewinnen gibt es heute ein Biosfair-Kosmetikpaket und einen Gutschein im Wert von 40 Euro für den EZA-Onlineshop. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück!
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