Solaranlage und Heizung – Hand in Hand

Solarthermie4_Bild1[Advertorial ]In der Übergangszeit hilft eine Solaranlage, welche die Raumheizung versorgt, viel Energie zu sparen. Im Winter wird sie mit einem weiteren Heizsystem verbunden. 

Man spricht beim teilsolaren Heizen von einer Einsparung der Heizkosten zwischen 25 und 50 Prozent, beim Warmwasser sind gleichzeitig 80 Prozent möglich. Um ein Maximum an Wirkung erzielen zu können, ist die bestmögliche Verbindung mit dem bestehenden Heizsystem ausschlaggebend. Weitere Optimierungsmöglichkeiten bieten sich bei der Verteilung der Wärme in den Wohnräumen mit möglichst geringem Temperaturniveau und bei der abgestimmten Steuerung des gesamten Heizsystems.

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Alles ist möglich

Bei der Wahl des Heizsystems, welches von der Solaranlage unterstützt wird, sind keine Grenzen gesetzt. Die Kombination mit einer bestehenden Öl- oder Gasheizung bringt auf jeden Fall eine Kostenreduktion der fossilen Rohstoffe. Auch bei Biomasse-Zentralheizungen, Wärmepumpen oder Pelletsöfen im Wohnbereich helfen Solaranlagen, Brennstoff und Kosten zu sparen. Besonders der Sommerbetrieb macht der Heizung wegen des schlechten Wirkungsgrades und der geringen Teillast meist zu schaffen. Übernimmt eine Solaranlage die Warmwasserversorgung, so muss der Kessel nur selten anspringen. Bei einer Heizung mit Scheitholz kann der Sommerbetrieb praktisch zur Gänze eingestellt werden. Dies verringert Wartungs- und Reparaturkosten und verlängert automatisch die Lebensdauer des Heizkessels.

 

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Schichten-Wärmespeicher und Lademodul

Das Herzstück eines Heizsystems bildet der Wärmespeicher. Die Hauptaufgaben eines Wärmespeichers bestehen in der guten Übertragung der erzeugten Wärme an das Speicherwasser, der möglichst langen Speicherung der Wärme und der effizienten Energieabgabe zur Erwärmung des Trinkwassers bzw. der Heizung. Hier treffen gewissermaßen alle Leitungen aufeinander, somit ist der Speicher auch der Ort, an dem wesentliche Verbesserungen der Gesamteffizienz erzielt werden können. Um ein Durchmischen des gesamten Volumens zu verhindern, sind in einem Schichtenspeicher horizontale Abtrennungen, sogenannte Schichtbleche, angebracht. Zudem bestehen mehrere Möglichkeiten, um die von der Solaranlage erzeugte Energie einzuspeisen. Das hat folgende Vorteile: Je nach verfügbarer Solarenergie und Temperatur des Speichers, wird automatisch die Zone mit dem optimal nutzbaren Temperaturniveau gewählt, was einen höchstmöglichen Solarertrag garantiert. Die Energie-Entnahme für das Trinkwasser geschieht am höchsten Punkt des Speichers, wo sich wegen der stabilen Schichtung stets die heißeste Zone befindet. Natürlich wird der Speicher dank eines durchgehenden Mantels aus umweltfreundlich erzeugtem Isolierstoff vor Abkühlung geschützt. So kann die Energie für mehrere Tage erhalten bleiben.

 

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Dieser Artikel ist im Rahmen einer bezahlten Content-Kooperation zwischen BIORAMA und HSH – Holz die Sonne ins Haus entstanden. 

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