Zu Besuch im Wohnwagon

Bild: Marlene Mautner

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Die Crowdfuning-Kampagne für Wohnwagon war 2013 ein ziemlicher Erfolg. Das Unternehmen aus Wien mit sechs Mitarbeitern entwickelt sich seither ganz gut. Den Eindruck haben wir bei einer Visite gewonnen.

Wie ein Showroom für ein mobiles und autarkes Wohnkonzept aussieht, kann man bei einem Besuch im Wohnwagon in Erfahrung bringen. Der Wohnwagon steht am Rand des Wiener Stadterweiterungsgebiets Seestadt Aspern. Vor den Toren Wiens entsteht dort eine neue Vorstadt für über 30.000 Einwohner in kastenförmigen Häusern rund um einen künstlichen See.  

Verlässt man die bewohnte Großbaustelle, steht man plötzlicher als erwartet zwischen alten Bäumen und Feldern. In Hütten und Tippies haben sich hier auf einer Zwischennutzungsfläche ein paar Leute eingerichtet, und mittendrin steht der Wohnwagon.

Bild: Marlene Mautner

Wohnwagen-Geschäftsführerin Theresa Steininger erklärt das Konzept. Bild: Marlene Mautner

Geschäftsführerin Theresa Steininger lädt hier jeden Freitagvormittag zur Besichtigung des Prototyps namens Oskar. Fast immer lautet eine der ersten Besucher-Fragen: Wieviele Wohnwagons habt ihr denn schon verkauft? “Der sechste ist gerade in Produktion,” lautet die präszise Antwort. Unter den ersten realisierten Wohnwagons sind ein mobiler Spezialitätenladen, das erste autarke Hotelzimmer der Welt, ein mobiles Ferienhaus und eine 6m lange Urlaubs-Variante.

Allen bisherigen Wohnwagons gemein ist, dass sie völlig Autark sind. Die Wasserversorgung speist sich aus Regen. Eine Pflanzen-Kläranlage auf dem Dach reinigt das Wasser im Kreislauf. Strom- und Wärme werden durch Sonnenkollektoren erzeugt. Für die Technik bietet der Aufbau drei Kubikmeter Platz unter dem Fußboden – und die Dachfläche, auf der auch noch eine Terrasse Platz findet. Und damit ist man wirklich autark, und das auch im Winter, versichert Theresa Steininger. “Wir haben auf der einen Seite einen großen Batteriespeicher, und auf der anderen Seite ist alles im Wohnwagon auf Sparsamkeit ausgerichtet. Allerdings gibt’s ganz normale Steckdosen. Handy und Laptop laden ist kein Thema. Mit Phön und Stereoanlage wird’s knapp.

Auch die Espresso-Maschine kommt ohne Strom aus. Bild: Marlene Mautner

Auch die Espresso-Maschine kommt ohne Strom aus. Bild: Marlene Mautner

Privatleute, die sich für das Leben im rollenden Ökohaus entscheiden, sind bislang noch selten, auch wenn es viele Anfragen gibt. “Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Autarkie eine Investition bedeutet. Deshalb scheitern viele Interessenten für den Wohnwagon am Budget.” Anfragen gibt es trotzdem eine Menge, insgesamt schon über 450. Auch aus den USA und Neuseeland haben sich schon Interessenten für ein Wohnwagon-Unikat gemeldet.

“Bei so vielen Anfragen kann man unmöglich für jeden Interessenten gleich beginnen, detailliert und aufwendig zu planen.”

Erst, wer 800 Euro Planungspauschale in einen individuellen Entwurf investiert, bekommt deshalb den maßgeschneiderten Plan für den eigenen Wohnwagon vom Team des Start-Ups geliefert.

Das Know-How, das sich das Wohnwagon-Team in den vergangenen Jahren erworben hat, soll auch für andere Projekte genutzt werden. Inzwischen wird auf der Website auch ein Shop rund ums Thema Autarkie betrieben. Und das für den Wohnwagon entwickelte und ständig verbesserte Autarkie-Konzept soll auch in anderen Bereichen Anwendung finden, zum Beispiel im Bereich Microhousing.

Bild: Marlene Mautner

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Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation mit Conda. 

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