Frühstück mit den Frischen Fritzen

BILD: Frische Fritzen

BILD: Frische Fritzen

Die Frischen Fritzen – also Flo, Julia und Alberto, Marketing Absolventen der FH Wiener Neustadt – haben sich das gesunde Frühstück der Wiener und Niederösterreicher zum Ziel gesetzt. Sie liefern täglich frisches Bio-Müsli. BIORAMA hat das Start-up aus Wieselburg in Niederösterreich zu den biologischen Zutaten ihres Müslis, Regionalität und Nachhaltigkeit befragt.

BIORAMA: Wie sind die Frischen Fritzen zum Bio-Müsli gekommen?

Frische Fritzen: Die Begeisterung für gesundes, frisches Müsli haben wir Drei schon immer geteilt. Mit Hilfe vieler Müsli-Fans im Freundeskreis, den Lebensmittel- und Sensorikexperten an unserer Fachhochschule in Wieselburg und mehreren Konzepttests konnten wir das ideale Müsli-Produkt entwickeln, das an die Bedürfnisse von Angestellten, Arbeitern und auch Schülern und Studenten angepasst ist. 

Wie kommt das Bio-Müsli jetzt unter die Leute?

Wir beliefern Unternehmen, Bürokomplexe, Schulen und auch Fachhochschulen. So einzigartig wie die Unternehmen sind, so ist es auch die Möglichkeit, wie man an sein Müsli kommt. Etwa bestehen große logistische und organisatorische Unterschiede in der Bestell- und Liefermöglichkeit zwischen Büroangestellten und Produktionsmitarbeitern – gerade in großen Betrieben. Wir bieten u.a. eine Vorteilsbelieferung an, bei welcher man sich einmalig auf unserer Website anmeldet und dann praktisch und zeitsparend regelmäßig sein frisches Müsli bekommt. Aber wir beliefern genauso auch Cafeterias, wo man sich sein Bio-Müsli spontan mitnehmen kann. Es gibt genauso die Möglichkeit, ganz einfach per Zettel und Stift zu bestellen. In unserem Angebot ist also auch die ganzheitliche Planung des Bestellvorganges bishin zur Anlieferung enthalten, um das Konzept für jeden Betrieb individuell anpassen zu können.

BILD: RegionalSchub / Frische Fritzen

BILD: RegionalSchub / Frische Fritzen

Warum habt ihr euch für Zutaten aus biologischer Landwirtschaft entschieden?

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema heutzutage. Uns war es wichtig, dass nur beste Zutaten in das Müsli kommen, von denen wir wissen, dass diese nicht chemisch behandelt sind. Der Bio-Gedanke endet bei uns auch nicht bei den Zutaten für unser Müsli, sondern reicht bis zu unserer Verpackung, die aus abbaubarem Bio-Plastik ist.

Einer unserer Ausbildungsschwerpunkte an der FH in Wieselburg sind Lebensmittelwirtschaft und biologische Konsumgüter, was auch ausschlaggebend für uns war, hier zu studieren. Wir haben uns während unseres Studiums sehr intensiv mit dem Thema Bio und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt, und zudem ist es in Zeiten wie diesen absolut essenziell, dem Bio-Trend größte Aufmerksamkeit zu schenken.

Ihr liefert nach Wien und St. Pölten und unterstreicht damit auch die Regionalität eines frisch zu genießenden Produkts. Warum haben sich Mango, Ananas und Co trotzdem unter die Zutaten gemischt?

Regionalität ist auf jeden Fall wichtig. Wir haben in Österreich tolle Zutaten, die sich bestens für ein leckeres Müsli eignen. Von Kunden wissen wir, dass auch exotische Zutaten gewünscht sind und auch eine gute Abwechslung ins Müsli bringen. So können wir in Kombination mit regionalen Zutaten eine breite Geschmacksvielfalt bieten.

Ihr liefert euer Bio-Müsli in Unternehmen, aber auch in Schulen – Orte an denen man sein Frühstück auch selbst mitbringen kann. Was ist das Besondere an euren Bio-Müslis?

Wir bieten den Kunden eine einfache und bequeme Möglichkeit, sich regelmäßig mit einem frischen Müsli etwas Gutes zu tun. Zudem ist gerade in der Früh Zeit Mangelware, und genau das bieten wir unseren Kunden – eine zeitsparende und praktische Lösung für einen entspannten Morgen. Unsere Produktpalette ist breit gefächert. So können wir eine große Geschmacksvielfalt anbieten mit Früchten und Zutaten, welche man oft nicht zu Hause hat, wie etwa Granatapfel. Abwechslung ist hier das Stichwort.

Ready-to-eat Bio-Müsli wurde in den letzten Jahren vom Anbieter Mymuesli etabliert – wie heben sich die Frischen Fritzen davon ab?

Wir Frische Fritzen bieten echtes ready-to-eat Bio-Müsli an – heißt: mit Joghurt, frischen Früchten und eben allem, was zu einem richtig guten Müsli dazu gehört. Man muss sich nicht mehr darum kümmern, alle Einzelzutaten zu kaufen und dann täglich zu verarbeiten. Außerdem besteht auch nicht mehr die Gefahr, dass angeschnittenes Obst schlecht wird, falls man sich nicht eine ganze Ananas in das Müsli schneidet.

Wir verfolgen gezielt den Trend der betrieblichen Gesundheitsförderung und haben bereits jetzt einige der größten Niederösterreichischen Unternehmen an Bord, welche das Müsli zum Teil subventionieren, um den Mitarbeitern einen Anreiz zu geben, ihrer Gesundheit Gutes zu tun. Wir differenzieren uns also nicht nur über unser naturnahes, frisches Produkt, sondern auch über die tägliche Lieferung und Unterstützung der Gesundheit am Arbeits- und Ausbildungsplatz.

Für euer Start-up habt ihr Anfang Dezember den i2B-Businessplan-Wettbewerb gewonnen. Was wollen die Frischen Fritzen in Zukunft noch erreichen?

Unser großer Traum ist es, dass jeder an seinem Arbeits- und Ausbildungsplatz die praktische Möglichkeit hat, sich mit unseren Frische-Fritzen-Produkten bewusst zu ernähren. Das Ziel ist es, das Distributionsnetz im deutschsprachigen Raum zu erweitern und natürlich laufend an weiteren Müslikreationen zu tüfteln – und dabei viel Spaß zu haben, den wir mit unseren Kunden teilen dürfen!

 

www.frischefritzen.at
www.facebook.com/FrischeFritzen

 

 

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