Fesch durch den Winter

von Lisa Feitsch · 31. Oktober 2013

BILD: Feschmarkt © Claudio Farkasch

Es ist wieder so weit: Um uns die anbrechenden kalten Wintertage zu versüßen, öffnet der Feschmarkt in der Ottakringer Brauerei, im Ragnarhof und im Atelier Peph seine Tore. Am Wochenende von 15. bis 17.November 2013 dreht sich alles um Mode, Musik, Kunst und Kultur.

Drei Tage lang stehen drei Locations in Wien unter dem Motto *Fe(ti)sch! Fesch’ wird drei*. Zum siebenten Mal präsentieren 180 Aussteller aus Fashion, Kindermode, Design, Graphik und Kunst ihre Werke in der Ottakringer Brauerei. Begonnen hat alles vor drei Jahren als kleiner Markt für Design unter Freunden. Mittlerweile ist der Designmarkt zur größten Wiener Messe für junges Design und urbane Kunst und zum Fixpunkt der Wiener Independent-Szene gewachsen, zuletzt meldete der Feschmarkt 10.000 Besuchern in der Ottakringer Brauerei. Auch dieses Mal wird das Festivalzentrum dort zu finden sein. Zusätzlich bietet der Ragnarhof umfassende Musikkultur und einem Vinylflohmarkt. Im Atelier Peph können Kleider nach Lust und Laune getauscht werden. Die „Hungerzone“ und ein diesjährig neues Kaffeehaus laden zum Ausrasten zwischen Shoppen, Tauschen und Tanzen ein.

BIlD: Feschmarkt © Claudio Farkasch

Ramsch und kleine Kostbarkeiten

Der sechzehnte Wiener Gemeindebezirk und die Alte Technik der Ottakringer Brauerei möchten den Fokus des Wiederauflebens lokaler Produktionsweisen und neue Tendenzen eines ursprünglichen Zugangs zu Design und Kreativität unterstreichen. Darum arbeitet man mit heimischen Betrieben, österreichischen Jungdesignern, Kleinlabels und Kreativen. Nebenbei wird der Feschmarkt immer mehr zur Bühne internationaler Gastaussteller.

: BILD: Feschmarkt © Claudio Farkasch

: BILD: Feschmarkt © Claudio Farkasch

: BILD: Feschmarkt © Claudio Farkasch

: BILD: Feschmarkt © Claudio Farkasch

: BILD: Feschmarkt © Claudio Farkasch

: BILD: Feschmarkt

Stöbern und Tauschen

Liebhaber von Trash und Trödel können auf der Flohmarkt-Reihe Stell-Dir-Vor stöbern. Das Atelier Peph wartet für alle, die nicht immer alles neu kaufen wollen, mit wunderschönen Vintage- und Second-Hand-Klamotten, Schuhen und Schmuck auf. Dabei geht man am besten wie folgt vor:

1) alles von unten und hinten aus dem Kleiderschrank mitnehmen
2) im Atelier Peph abwiegen lassen und gegen einen Kilo-Bon tauschen (Tauschgebühr 5 Euro)
3) dann richtig wühlen und den Bon gegen die neuen Schätze eintauschen.

Alles, was nicht getauscht wird, landet direkt in der Ute-Bock-Box und gehen an das Flüchtlingsprojekt von Ute Bock.