DIY-Tschick #5: Beeten

Hagel und Starkregenwarnungen zum Trotz, mein Tabak will ins Beet und endlich Wurzeln schlagen. Die Töpfe sind längst zu klein und langsam bekomme ich eine Ahnung, wie die Pflanze das anstellen will, in zwei Monaten zwei Meter groß zu sein: Sie wächst wie der Teufel!

Perfekt ist die Auspflanzung jetzt, wenn die Setzlinge ca. 8 cm hoch sind und 4-6 Blätter haben. Ich suche also für meine Pflänzchen eine neue Heimat: ein windstilles, südseitiges Örtchen im Garten und lockere die Erde im Beet vorher noch mit einer Harke auf. Denn: Ein lockerer Boden ist besonders wichtig für die Tabakpflanzen, ihre Wurzeln brauchen viel Luft.

Am besten man gießt die Setzlinge vor dem Umpflanzen nochmals in ihren Töpfen, damit die Erde locker und feucht ist.

In jedes Pflanzloch kommt noch ein wenig Kompost, damit die Pflanzen genug Nährstoffe zum Anwachsen und Wurzeln haben.

Ich setze die Pflanzen in ca. 40-50 cm Abstand zueinander, damit sie auch genug Platz haben ordentlich zu wachsen.
Wenn sich die Pflanzen in die Quere kommen und sich gegenseitig beschatten entsteht ungünstige feuchte, stehende Luft und sie klauen sich gegenseitig die Nährstoffe.

Die Pflanzen werden ein Stück tiefer eingesetzt, als sie zuvor im Topf gestanden sind und die Erde nachher vorsichtig angedrückt.
Die Blätter sollen dabei sauber und erdfrei bleiben. Dann wird ordentlich gegossen, aber Achtung: nicht auf die Blätter, nur auf die Erde!

So, jetzt können die mal ungestört ins Kraut schießen…

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