14 Tipps für’s richtige Laufen
Der hauseigene Biorama Well-Being Coach Mathias Diallo sagt dir, worauf beim Laufen zu achten ist.
1.
Lauf nur so lange du die richtige Körperhaltung aufrecht erhalten kannst und vermeide Fehlbelastungen und Verletzungen.
2.
Gerade Körperachse mit einer leichten Gesamtkörpervorlage. So kannst du die Schwerkraft nutzen um besser zu beschleunigen.
3.
Den Kopf so gerade wie möglich halten. In Verlängerung der Wirbelsäule.
4.
Entspanne deinen Kiefer. Eine Anspannung in diesem Bereich führt zu einer Kontraktion der Muskulatur im gesamten Körper und stört dadurch die natürliche Bewegungskette.
5.
Denk dran: tiefe lockere Schultern.
6.
Die Arme werden nicht mitgetragen, wie man oft sieht, sondern sind genauso aktiv wie die Beine. Nimm dabei einen sogenannten Läuferwinkel ein, das heißt mindestens 90 Grad. Die Bewegung ist Ellenbogengesteuert. Die Frequenz der Arme bestimmt wie schnell die Beine sich bewegen.
7.
Eine leichte Spannung der Bauchmuskulatur soll eingehalten werden, mit dem Ziel den Rumpf zu stabilisieren und das Becken in eine neutrale Position zu bringen. So sinkt ihr nicht so leicht zusammen und die Kräfte, die beim Laufen auf den Körper wirken, besser verteilt werden.
8.
Knie sind stabil und nach vorne gerichtet.
9.
Für längere Distanzen (ab 1,5 km) ist der Mittelfußaufsatz die effizienteste Lösung zum Laufen. Diese Technik schont die Beine und beugt Verletzungen vor. Dabei sollte man weder nach vorne ausschwingen, noch mit der Fußspitze als erstes den Boden berühren, sondern eher versuchen den Fuß unter dem Körperschwerpunkt aufzusetzen.
10.
Wenn dein Training plus/minus eine Stunde dauert kannst du kurz vor und nach dem Training trinken und brauchst dann auch keine Flasche mitzutragen.
11.
Stress dich nicht wenn du auf eine rote Ampel oder ein Hindernis triffst sondern nutze diesen kurzen Stopp um mögliche Formfehler zu reflektieren und zu korrigieren.
12.
Auch wenn Musik ein motivierender Faktor ist und das Laufen angenehmer macht, solltest du manchmal auf Musik verzichten, damit du dich besser auf das Laufen und das Geschehen in deinem Körper konzentrieren kannst. Energie folgt der Aufmerksamkeit!
13.
Beende deinen Lauf, sobald du Schmerzen oder etwas ungewöhnliches spürst und versuche es ein anderes Mal wieder. No pain no gain Mentalität ist in diesem Fall nicht angebracht.
14.
Laufe lieber 2×30 Minuten als 1×60 Minuten.
Darüber, welche Schuhe man zum Laufen anziehen sollte, hat sich Mathias Diallo bereits an dieser Stelle Gedanken gemacht. Und wer Mathias überhaupt ist, lässt sich hier nachlesen.